Yarland Pro 200SE [= 300B SET]
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam
Hallo Hans,
gern geschehen. Obwohl ich wieder neue Erkenntnisse habe: heute nachmittag entwickelte sich beim Warmlaufen relativ starkes Rauschen aus dem linken Kanal. Nach ca. 15min immer noch vernehmliches Rauschen, während der Brumm aus der rechten Box pulsierte ...
Das sind dieselben Merkmale, die meine RCA JAN-CRC-5U4G im Lauf der Zeit hervorrief und die durch Wechsel auf die mitgelieferte Shuguang 274B sofort verschwanden.
Daher spricht imho viel dafür, daß die Schaltung (und die Trafos) nur für die 2A der 274B ausgelegt sind.
Also kommt - entgegen dem Aufdruck auf der Chassisoberseite ! - die 5U4G als Ersatz nicht in Frage.
Werde gleich auf die Chatham JAN-CAHG-5R4WGA wechseln, die seinerzeit von Heiner empfohlen wurde. Ich war zwar mit dem resultierenden Klang seinerzeit nicht zufrieden gewesen, hatte der Chatham jedoch keine Chance eingeräumt, ihr Können nach dem Einspielen zu zeigen ... mal schauen.
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Schmuckstücks !
Viel Spaß damit ! Ich meine, beim Yaoin 300B ist auch eine 274B als Röhrengleichrichter eingesetzt, nicht !?
Eine 5U4G als Ersatz kommt wohl tatsächlich nicht in Betracht.
Viele Grüße !
Henning
gern geschehen. Obwohl ich wieder neue Erkenntnisse habe: heute nachmittag entwickelte sich beim Warmlaufen relativ starkes Rauschen aus dem linken Kanal. Nach ca. 15min immer noch vernehmliches Rauschen, während der Brumm aus der rechten Box pulsierte ...
Das sind dieselben Merkmale, die meine RCA JAN-CRC-5U4G im Lauf der Zeit hervorrief und die durch Wechsel auf die mitgelieferte Shuguang 274B sofort verschwanden.
Daher spricht imho viel dafür, daß die Schaltung (und die Trafos) nur für die 2A der 274B ausgelegt sind.
Also kommt - entgegen dem Aufdruck auf der Chassisoberseite ! - die 5U4G als Ersatz nicht in Frage.
Werde gleich auf die Chatham JAN-CAHG-5R4WGA wechseln, die seinerzeit von Heiner empfohlen wurde. Ich war zwar mit dem resultierenden Klang seinerzeit nicht zufrieden gewesen, hatte der Chatham jedoch keine Chance eingeräumt, ihr Können nach dem Einspielen zu zeigen ... mal schauen.
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Schmuckstücks !
Viel Spaß damit ! Ich meine, beim Yaoin 300B ist auch eine 274B als Röhrengleichrichter eingesetzt, nicht !?
Eine 5U4G als Ersatz kommt wohl tatsächlich nicht in Betracht.
Viele Grüße !
Henning
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Hallo Forum
Ich kann nur vom Yaqin 300B berichten, bei mir war original eine 274B Shuguang eingesetzt. Immer beim Einschalten war nach kurzer Zeit ein Startbrumm recht auffällig, dieser klang aber nach 2 Sekunden sofort aus. Ich hatte auch nie ein Blitzen in der Röhre.
Beim Yaqin 300B ist die 274B als Röhrengleichrichterstandart auch so beschriftet. Da mir eine NOS RCA 5R4 von den Daten her als kompatibel vorkam, habe ich mal den Versuch gewagt. Siehe da, kein Brummen mehr, sehr gute Auflösung, und soweit nur Freude im Hörraum. Diese RCA sieht auch von der Form der 274B recht ähnlich. Sie bleibt also vorläufig drin
Gruss
Paolo
Ich kann nur vom Yaqin 300B berichten, bei mir war original eine 274B Shuguang eingesetzt. Immer beim Einschalten war nach kurzer Zeit ein Startbrumm recht auffällig, dieser klang aber nach 2 Sekunden sofort aus. Ich hatte auch nie ein Blitzen in der Röhre.
Beim Yaqin 300B ist die 274B als Röhrengleichrichterstandart auch so beschriftet. Da mir eine NOS RCA 5R4 von den Daten her als kompatibel vorkam, habe ich mal den Versuch gewagt. Siehe da, kein Brummen mehr, sehr gute Auflösung, und soweit nur Freude im Hörraum. Diese RCA sieht auch von der Form der 274B recht ähnlich. Sie bleibt also vorläufig drin
Gruss
Paolo
Von mir auch ein kurzer Zwischenstand:
Habe heute eine Brimar 5U4GY eingesetzt. Damit tritt direkt nach dem Einschalten ebenfalls ein kurzes Brummen (2-3 sek.) auf, genau wie mit der orig. 274B. Funken fliegen aber bisher nicht.
Ich bilde mir auch ein, daß das Grundbrummen direkt an den LS bei leisen Passagen etwas zurückgegangen ist. Kann das sein?
Außerdem habe ich auf RCA 5751 black plates in der Vorstufe und auf RCA 6SN7 GTB als Treiber gewechselt. Inzwischen kommt mir der Klang satter vor, als ob der Baß zugelegt hätte. Nun weiß ich aber nicht, ob das am Röhrenwechsel liegt, oder ob der Verstärker allg sich eingespielt hat.
Als nächstes kommen die Koppelkondensatoren raus und Paper in Oil rein, die liegen schon rum. Die Eingangswahl und das Poti werde ich irgendwann auch überbrücken und statt dessen eine externe Umschaltbox für 5-6 Quellen und mit Stufenschalter für die Lautstärke bauen.
Den Kauf bereue ich bisher nicht.
Habe heute eine Brimar 5U4GY eingesetzt. Damit tritt direkt nach dem Einschalten ebenfalls ein kurzes Brummen (2-3 sek.) auf, genau wie mit der orig. 274B. Funken fliegen aber bisher nicht.
Ich bilde mir auch ein, daß das Grundbrummen direkt an den LS bei leisen Passagen etwas zurückgegangen ist. Kann das sein?
Außerdem habe ich auf RCA 5751 black plates in der Vorstufe und auf RCA 6SN7 GTB als Treiber gewechselt. Inzwischen kommt mir der Klang satter vor, als ob der Baß zugelegt hätte. Nun weiß ich aber nicht, ob das am Röhrenwechsel liegt, oder ob der Verstärker allg sich eingespielt hat.
Als nächstes kommen die Koppelkondensatoren raus und Paper in Oil rein, die liegen schon rum. Die Eingangswahl und das Poti werde ich irgendwann auch überbrücken und statt dessen eine externe Umschaltbox für 5-6 Quellen und mit Stufenschalter für die Lautstärke bauen.
Den Kauf bereue ich bisher nicht.
getunter Rega P2 / 2M Bronze, getuntes Phono Mopped, Aleph J, Jericho-Hörner mit FE206
Moin Maik,

Mein Yarland hat seit dem Umbau im Sommer bis jetzt kontinuierlich im Klang zugelegt. Vermute, daß speziell die PIOs Zeit brauchen, um "aufzublühen".
Werde in der nächsten Sommerpause noch den Netzteilbereich tunen analog wie bei meinem Meixing MC368-B. Dürfte klanglich auch noch was rauskitzeln.
Dazu ein neues Pärchen Shuguang 300B-98C und ein richtig gutes Poti ... >freu< !
Heiner,
stimmt. Um den modifizierten Yarland zu toppen, muß imho feinstes Ausgangsmaterial her, Tamura z.B. Und das kostet "ein Arm und ein Bein",
wie die Briten zu sagen pflegen.
Viele Grüße !
Henning
Dito !!!... Den Kauf bereue ich bisher nicht ...
Mein Yarland hat seit dem Umbau im Sommer bis jetzt kontinuierlich im Klang zugelegt. Vermute, daß speziell die PIOs Zeit brauchen, um "aufzublühen".
Werde in der nächsten Sommerpause noch den Netzteilbereich tunen analog wie bei meinem Meixing MC368-B. Dürfte klanglich auch noch was rauskitzeln.
Dazu ein neues Pärchen Shuguang 300B-98C und ein richtig gutes Poti ... >freu< !
Heiner,
stimmt. Um den modifizierten Yarland zu toppen, muß imho feinstes Ausgangsmaterial her, Tamura z.B. Und das kostet "ein Arm und ein Bein",
wie die Briten zu sagen pflegen.
Viele Grüße !
Henning
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Hallo,
inzwischen ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, daß der Amp gelegentlich (besonders wenn er lange an ist) auf dem rechten Kanal Knistergeräusche über der Musik hat.
Das ist nur selten der Fall und verschwindet meist nach ein paar Minuten wieder.
Beim letzten Mal habe ich vorsichtig an den Röhren gewackelt. Durch wackeln an der rechten Vorstufenröhre konnte ich das Knistern hervorrufen und stoppen. Da scheint also ein Kontakt nicht so toll zu sein.
Wäre es empfehlenswert, komplett neue Röhrenfassungen, vielleicht aus Keramik, einzubauen? Oder genügt es erstmal, die Röhrenpins leicht anzuschmirgeln, die Kontakte im Sockel zu säubern, und beides zu schützen? In einem anderen Thread war die Rede davon, daß Ballistol (Waffenöl) ganz gut sein soll.
inzwischen ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, daß der Amp gelegentlich (besonders wenn er lange an ist) auf dem rechten Kanal Knistergeräusche über der Musik hat.
Das ist nur selten der Fall und verschwindet meist nach ein paar Minuten wieder.
Beim letzten Mal habe ich vorsichtig an den Röhren gewackelt. Durch wackeln an der rechten Vorstufenröhre konnte ich das Knistern hervorrufen und stoppen. Da scheint also ein Kontakt nicht so toll zu sein.
Wäre es empfehlenswert, komplett neue Röhrenfassungen, vielleicht aus Keramik, einzubauen? Oder genügt es erstmal, die Röhrenpins leicht anzuschmirgeln, die Kontakte im Sockel zu säubern, und beides zu schützen? In einem anderen Thread war die Rede davon, daß Ballistol (Waffenöl) ganz gut sein soll.
getunter Rega P2 / 2M Bronze, getuntes Phono Mopped, Aleph J, Jericho-Hörner mit FE206
- Thargor
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- Wohnort: Kleines Kaff bei Hamburch
Da die Variante fast nichts kostet würde ich erst einmal damit anfangenMaik9 hat geschrieben:Oder genügt es erstmal, die Röhrenpins leicht anzuschmirgeln, die Kontakte im Sockel zu säubern, und beides zu schützen? In einem anderen Thread war die Rede davon, daß Ballistol (Waffenöl) ganz gut sein soll.
Viele Grüße!
Hi balboa,
sehr interessant. Mmhh, entweder hole ich mir auch die JJ oder gehe auf die Meshis von Shuguang: 300B-98C, die auch sehr gut beleumundet sind.
Vielleicht kannst Du nochmal beschreiben, worin sich die JJ von den Standard 300B-98 unterscheiden ?!
Viele Grüße !
vintage
sehr interessant. Mmhh, entweder hole ich mir auch die JJ oder gehe auf die Meshis von Shuguang: 300B-98C, die auch sehr gut beleumundet sind.
Vielleicht kannst Du nochmal beschreiben, worin sich die JJ von den Standard 300B-98 unterscheiden ?!
Viele Grüße !
vintage
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Es gibt kar keine Funkenschlag mehr! Aber besser wie die standard 300b is die Tiefe und (wie sagt mann das?) Ritme in die Musik. Es macht jetzt noch mehr Spass wie mit die standard 300b's.vintage64 hat geschrieben:Hi balboa,
sehr interessant. Mmhh, entweder hole ich mir auch die JJ oder gehe auf die Meshis von Shuguang: 300B-98C, die auch sehr gut beleumundet sind.
Vielleicht kannst Du nochmal beschreiben, worin sich die JJ von den Standard 300B-98 unterscheiden ?!
Viele Grüße !
vintage
Jetzt mochte ich die andere Roehren noch wechselen. Sinds da noch tips?
(entschuldigung fur mein Deutsch, bin Hollander
-
Kawabundisch
- nicht mehr Neu

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- Registriert: Sa 12. Feb 2005, 09:16
- Wohnort: Frankfurt am Main
Hallo, könnt ihr einmal Bilder der Röhren 5U4 und 300B einstellen das würde mich mit kleinen Erfahrungsberichten Klang,gut und keine Ahnung was sehr interessieren . Was kostet eine 5u4 in der Bigbottel (hoffe das ist richtig) Ausführung.
Hat da wer was zu verkaufen? 5U4 oder 300 B.
Gruß Bernd
Hat da wer was zu verkaufen? 5U4 oder 300 B.
Gruß Bernd
Lebe jetzt ,denn das Leben ist zu kurz um es zu vergeuden !!
Cayin AT88 KK2, Ponomopped MK2,Übertrager Denon 320 ,Jelco 750LB mit Benz S und Jelco 800S mit Ortofon Nr 2 , Transrotor Zet 1mit Kupferplatte 5mm und Dr. Fuß Netzteil , Sony CDP XB 930,Sonics Allegra an Kimber 8PR,gewaschen wird mit Okki Nokki.
Cayin AT88 KK2, Ponomopped MK2,Übertrager Denon 320 ,Jelco 750LB mit Benz S und Jelco 800S mit Ortofon Nr 2 , Transrotor Zet 1mit Kupferplatte 5mm und Dr. Fuß Netzteil , Sony CDP XB 930,Sonics Allegra an Kimber 8PR,gewaschen wird mit Okki Nokki.
Moin !
@Bernd: sorry, kann nix weiter dazu beitragen.
Ich habe nochmals drüber nachgedacht, wie ich die Basswiedergabe meiner Kette dramatisch verbessern könnte ...
Denn die 300B ist damit leider hörbar überfordert, muß ich zugeben. Will jedoch auf die wirklich genialen Mitten dieser direkt geheizten Triode
einfach nicht verzichten !

Die Lösung ist passives (später vielleicht aktives) Bi-Amping !!
Ich werde den Yarland zur Verstärkung des Mittel-Hochtons verwenden und zugleich von der Verstärkung der tiefen Frequenzen entlasten.
Für letztere verwende ich die Yamaha MX-1, die zudem Eingangspegelregler hat. Damit läßt sich also - falls nötig - der Bassbereich feinfühlig abstimmen.
Als Pre-amp habe ich mich für den MingDa MC-7R entschieden.
Sobald dieser eingetroffen ist, werde ich weiter berichten.
Vielleicht lasse ich mir noch ein Tuning für den MC-7R einfallen ... mal schauen. Upps ! Habe gerade gelesen, dass die Umverlegung der Masseleitung wohl ein Pflicht-Upgrade zur Vermeidung unnötigen Brumms ist. Genialer Tipp ! Danke Martin !!!

Viele Grüße !
vintage
@Bernd: sorry, kann nix weiter dazu beitragen.
Ich habe nochmals drüber nachgedacht, wie ich die Basswiedergabe meiner Kette dramatisch verbessern könnte ...
Denn die 300B ist damit leider hörbar überfordert, muß ich zugeben. Will jedoch auf die wirklich genialen Mitten dieser direkt geheizten Triode
einfach nicht verzichten !
Die Lösung ist passives (später vielleicht aktives) Bi-Amping !!
Ich werde den Yarland zur Verstärkung des Mittel-Hochtons verwenden und zugleich von der Verstärkung der tiefen Frequenzen entlasten.
Für letztere verwende ich die Yamaha MX-1, die zudem Eingangspegelregler hat. Damit läßt sich also - falls nötig - der Bassbereich feinfühlig abstimmen.
Als Pre-amp habe ich mich für den MingDa MC-7R entschieden.
Sobald dieser eingetroffen ist, werde ich weiter berichten.
Vielleicht lasse ich mir noch ein Tuning für den MC-7R einfallen ... mal schauen. Upps ! Habe gerade gelesen, dass die Umverlegung der Masseleitung wohl ein Pflicht-Upgrade zur Vermeidung unnötigen Brumms ist. Genialer Tipp ! Danke Martin !!!
Viele Grüße !
vintage
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Hi !
So jetzt geht das Experimentieren weiter.
Die Yamaha MX-1 wurde entstaubt und getestet. Alles o.k.
Habe heute meine McIntosh C-24 wieder hervorgeholt,
die an sich techn. Probleme hat (Klangbild bricht gelegentlich
merkwürdig zusammen, sehr unangenehm ...
)
Hier ein Photo vom Innenleben:
[IMG:1024:768]http://img171.imageshack.us/img171/1161 ... ptibb9.jpg[/img]
Die C-24 wurde ab 1964 hergestellt und war das erste transistorisierte
Produkt von McIntosh. Mein Gerät sieht für's Alter wie geleckt aus, finde
ich. Die schmalen großen orangen Caps sind von Sprague und die Potis
der Hammer. Das Lautstärkepoti liegt ganz rechts.
Hab' das Teil entstaubt, vor allem die Potis. Vielleicht hilfts ...
Sie hat 2 Pre-Outs, so daß ich gleich mal das passive Bi-Amping Setup
aufbauen kann.
Gruß,
vintage
So jetzt geht das Experimentieren weiter.
Die Yamaha MX-1 wurde entstaubt und getestet. Alles o.k.
Habe heute meine McIntosh C-24 wieder hervorgeholt,
die an sich techn. Probleme hat (Klangbild bricht gelegentlich
merkwürdig zusammen, sehr unangenehm ...
Hier ein Photo vom Innenleben:
[IMG:1024:768]http://img171.imageshack.us/img171/1161 ... ptibb9.jpg[/img]
Die C-24 wurde ab 1964 hergestellt und war das erste transistorisierte
Produkt von McIntosh. Mein Gerät sieht für's Alter wie geleckt aus, finde
ich. Die schmalen großen orangen Caps sind von Sprague und die Potis
der Hammer. Das Lautstärkepoti liegt ganz rechts.
Hab' das Teil entstaubt, vor allem die Potis. Vielleicht hilfts ...
Sie hat 2 Pre-Outs, so daß ich gleich mal das passive Bi-Amping Setup
aufbauen kann.
Gruß,
vintage
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
-
Saarmichel
- gelöscht
- Beiträge: 893
- Registriert: Di 18. Apr 2006, 12:09
Hey Henning,
ich hoffe das Du Deinem Yarland zu Liebe nicht etwa vor hast Bi-Amping ohne Aktivweiche oder Überbrückungswiderstand einzusetzen.Auf keinen Falle solltest Du die Röhre mit dem Mc. Fullrange ansteuern und dann die Röhre nur am Lautsprecherterminal für die Höhen anschließen.Durch die Passiv-Weiche steigt die Impedanz zu niederen Frequenzen stark an, wird also sehr hochohmig.Das könnte Dir schlimmsten Fall die AÜ's killen.Auf jeden Fall musst Du dann mit einen ca. 22 Ohm großen Widerstand die AÜ,s überbrücken.Am besten am freibleibenden Ausgang (4 o.8 Ohm) direkt am Amp.Ein weiteren großen Vorteil hat der Überbrückungswiderstand zusätzlich noch, er glättet die Impedanz die der Amp sieht.
Hoffe sehr das meine Warnung noch rechtzeitig eintrifft.
ich hoffe das Du Deinem Yarland zu Liebe nicht etwa vor hast Bi-Amping ohne Aktivweiche oder Überbrückungswiderstand einzusetzen.Auf keinen Falle solltest Du die Röhre mit dem Mc. Fullrange ansteuern und dann die Röhre nur am Lautsprecherterminal für die Höhen anschließen.Durch die Passiv-Weiche steigt die Impedanz zu niederen Frequenzen stark an, wird also sehr hochohmig.Das könnte Dir schlimmsten Fall die AÜ's killen.Auf jeden Fall musst Du dann mit einen ca. 22 Ohm großen Widerstand die AÜ,s überbrücken.Am besten am freibleibenden Ausgang (4 o.8 Ohm) direkt am Amp.Ein weiteren großen Vorteil hat der Überbrückungswiderstand zusätzlich noch, er glättet die Impedanz die der Amp sieht.
Hoffe sehr das meine Warnung noch rechtzeitig eintrifft.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Hi Michael,
vielen Dank für den Hinweis ! Werde morgen früh die Enacoms einfach wieder an die HF-Terminals hängen (Reihenschaltung von einem Widerstand [22 bzw. 100 Ohm,
ist nicht so genau bekannt] und einem Kondensator), dürfte für den Sicherheitsaspekt genügen.
Glücklicherweise ist dem Yarland nix passiert.
Also zunächst einmal fällt sofort auf, daß der Brumm praktisch verschwunden ist !
Das ist schon mal sehr angenehm. Der C-24 hat übrigens heute abend nicht einmal gezickt ! Vielleicht hat meine Putzaktion gewirkt.
Zum Klang: ziemlich beeindruckend, wenn Röhre und Transistorendstufe richtig aufeinander abgestimmt sind. Anfangs war's nix,
aber ich kann mit dem Lautstärkesteller des Yarland natürlich eine Anpassung vornehmen. Bei einer bestimmten Position "rastet" die ganze Sache ein.
Was dann zu vernehmen ist, scheint für meine Ohren dem Yarland solo tatsächlich überlegen zu sein. Die Auflösung scheint nochmals gesteigert
und Klatschen in Live-Aufnahmen bspw. kommt ultrarealistisch rüber ! Muß aber noch einige Tage verschiedene Sachen hören, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden.
Freu' mich schon sehr auf den MC-7R !
Viele Grüße !
vintage
vielen Dank für den Hinweis ! Werde morgen früh die Enacoms einfach wieder an die HF-Terminals hängen (Reihenschaltung von einem Widerstand [22 bzw. 100 Ohm,
ist nicht so genau bekannt] und einem Kondensator), dürfte für den Sicherheitsaspekt genügen.
Glücklicherweise ist dem Yarland nix passiert.
Also zunächst einmal fällt sofort auf, daß der Brumm praktisch verschwunden ist !
Das ist schon mal sehr angenehm. Der C-24 hat übrigens heute abend nicht einmal gezickt ! Vielleicht hat meine Putzaktion gewirkt.
Zum Klang: ziemlich beeindruckend, wenn Röhre und Transistorendstufe richtig aufeinander abgestimmt sind. Anfangs war's nix,
aber ich kann mit dem Lautstärkesteller des Yarland natürlich eine Anpassung vornehmen. Bei einer bestimmten Position "rastet" die ganze Sache ein.
Was dann zu vernehmen ist, scheint für meine Ohren dem Yarland solo tatsächlich überlegen zu sein. Die Auflösung scheint nochmals gesteigert
und Klatschen in Live-Aufnahmen bspw. kommt ultrarealistisch rüber ! Muß aber noch einige Tage verschiedene Sachen hören, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden.
Freu' mich schon sehr auf den MC-7R !
Viele Grüße !
vintage
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Moin,
hab' jetzt die MingDa MC-7R Röhrenvorstufe mit komplett "gerollten" tuben, sehr gutem Netzkabel und Xindak-Entkopplung im Vergleich zum McIntosh C-24 gehört:
Der MingDa produziert weniger Rauschen, kann jedoch seine tuben nicht verleugnen. Das Ausgangssignal wird imho etwas weicher - wohl auch bedingt durch den Röhrengleichrichter - und verliert etwas an Substanz, besonders auch "untenrum". Eine überraschende Entdeckung für mich !!
Der MC-7R klingt sehr gut, keine Frage. Vielleicht bringt ein Tausch der Koppel-Kondis sowie des blauen Alps noch was.
Der McIntosh hat definitiv den deutlich besseren Lautstärkesteller. Hab' sowas überhaupt noch nich gesehen ! Trafo von McIntosh selbst gewickelt, schätze ich, und wohl auch klanglich besser. Caps u.a. von Sprague !! Das summiert sich ...
Wenn nur die etwas bescheidenen 75dB Rauschabstand nich' wären. Schaue mich langfristig nach nem McIntosh C-28 um (90 dB).
Hab' leider im Moment keine Zeit für einen nochmaligen Vergleich. Am übernächsten Wochenende such' ich mir mal ein Spektrum von LPs raus, die ich zuerst über den MC-7R, anschließend über den C-24 hören werde.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass die McIntosh - obwohl oder gerade weil Transe - klanglich besser mit den Röhrenendstufen harmoniert !
Grüße,
vintage
hab' jetzt die MingDa MC-7R Röhrenvorstufe mit komplett "gerollten" tuben, sehr gutem Netzkabel und Xindak-Entkopplung im Vergleich zum McIntosh C-24 gehört:
Der MingDa produziert weniger Rauschen, kann jedoch seine tuben nicht verleugnen. Das Ausgangssignal wird imho etwas weicher - wohl auch bedingt durch den Röhrengleichrichter - und verliert etwas an Substanz, besonders auch "untenrum". Eine überraschende Entdeckung für mich !!
Der MC-7R klingt sehr gut, keine Frage. Vielleicht bringt ein Tausch der Koppel-Kondis sowie des blauen Alps noch was.
Der McIntosh hat definitiv den deutlich besseren Lautstärkesteller. Hab' sowas überhaupt noch nich gesehen ! Trafo von McIntosh selbst gewickelt, schätze ich, und wohl auch klanglich besser. Caps u.a. von Sprague !! Das summiert sich ...
Wenn nur die etwas bescheidenen 75dB Rauschabstand nich' wären. Schaue mich langfristig nach nem McIntosh C-28 um (90 dB).
Hab' leider im Moment keine Zeit für einen nochmaligen Vergleich. Am übernächsten Wochenende such' ich mir mal ein Spektrum von LPs raus, die ich zuerst über den MC-7R, anschließend über den C-24 hören werde.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass die McIntosh - obwohl oder gerade weil Transe - klanglich besser mit den Röhrenendstufen harmoniert !
Grüße,
vintage
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Hi,
muß obige Aussage doch wieder etwas relativieren. Vergleich z.Zt. auch insofern etwas unfair, da die 7R ein "zweitklassiges" Poti hat und außerdem überhaupt nicht eingespielt ist. Muß erstmal die ersten 50 h abwarten ...
Grüße,
vintage
muß obige Aussage doch wieder etwas relativieren. Vergleich z.Zt. auch insofern etwas unfair, da die 7R ein "zweitklassiges" Poti hat und außerdem überhaupt nicht eingespielt ist. Muß erstmal die ersten 50 h abwarten ...
Grüße,
vintage
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Moin,
weil das gute Stück umzugsbedingt schon länger ohne Strom steht, könnte ich vor der Wiederinbetriebnahme gleich die Koppelkondensatoren tauschen.
Ich habe z.T. 2-3 verschiedene zur Auswahl, unter anderem auch ziemlich große grüne Russen.
Die kriege ich nie über/auf die Platine.
Hab mir selbstklebende Halteplatten für Kabelbinder besorgt. Davon je 2 Stück + Kabelbinder wären eine gute Möglichkeit, die Kondensatoren an den Seitenwänden des Gehäuses neben der Platine zu befestigen.
Dann würden die Zuleitungen der Kondensatoren etwas länger.
Sollte ich das vermeiden, oder ist das zu vernachlässigen?
Getauscht werden sollen auf dem Bild
- die kleineren von dem vertikal stehenden Dreierpack an den Röhrenfassungen und
- die beiden ziemlich mittig auf der Platine horizontal, etwas in Richtung Volume-Regler versetzt
befindlichen.
EDIT:
Irgendwo (evt. im Hifi-Forum? ist gerade nicht erreichbar) habe ich eine Empfehlung gesehen, an die Lautsprecherklemmen von innen Schutzwiderstände anzulöten. Nach meiner Erinnerung war ein Wert um die 20 - 30 Ohm vorgeschlagen, Belastbarkeit entsprechend der Verstärkerleistung.
Dadurch sollen die Übertrager vor versehentlichem Betrieb ohne LS geschützt werden, ohne dass der Klang leidet.
Was haltet Ihr davon?
Danke,
Maik
getunter Rega P2 / 2M Bronze, getuntes Phono Mopped, Aleph J, Jericho-Hörner mit FE206


