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Verfasst: Di 23. Jan 2007, 11:57
von Kratzbaum
Ich werde mir denächst auch noch die anderen Wiederstände in Chinchstecker einlöten um insbesondere den von Benz empfohlenen Wiederstand von 22 Kiloohm ausprobieren zu können.
Tommy,dann solltest du am besten mit einem Cinchadapter,wo man 2 Eingänge hat arbeiten.
Also 2 Chinchbuchsen auf 1Chinchstecker
Dann mußt du jedoch den eingebauten Wiederstand herauslöten und brücken.
So kanst du dann jeden X beliebigen wiederstand in einem Chinchstecker ausprobieren.
So hab ich da jedenfalls gemacht!
LG
Rolf
Verfasst: Di 23. Jan 2007, 19:31
von Analog_Tom
Kratzbaum hat geschrieben:Ich werde mir denächst auch noch die anderen Wiederstände in Chinchstecker einlöten um insbesondere den von Benz empfohlenen Wiederstand von 22 Kiloohm ausprobieren zu können.
Tommy,dann solltest du am besten mit einem Cinchadapter,wo man 2 Eingänge hat arbeiten.
Also 2 Chinchbuchsen auf 1Chinchstecker
Dann mußt du jedoch den eingebauten Wiederstand herauslöten und brücken.
So kanst du dann jeden X beliebigen wiederstand in einem Chinchstecker ausprobieren.
So hab ich da jedenfalls gemacht!
LG
Rolf
Hallo Rolfi,
das hab ich nun mal nicht ganz verstanden, kannst Du das nochmal erklären?
Ich erzähl Dir auch nochmal ganz genau wie es bei mir geht:
Ich habe einen Phono-Pre, der hat zwei voneinander unabhängige Verstärkerzüge, beide jeweils für MM oder MC.
Neben jedem Paar Eingangsbuchsen sind an dem Camtech jeweils ein Paar weitere Chinchbuchsen. In diese Chinchbuchsen kann ich dann in Chinchsteckern vorgelötete Wiederstände einstecken.
Von diesen Chinchsteckern brauche ich halt so viele Paare, wie ich verschiedene Wiederstände haben will.
Das ist alles, also ich finde das relativ unkompliziert.
Hab Dir mal ein paar Bilder gemacht, damit Du weißt wovon ich rede:
[IMG:640:480]http://img258.imageshack.us/img258/5140/dsc016944dm.jpg[/img]
[IMG:640:480]http://img442.imageshack.us/img442/5320/dsc016972it.jpg[/img]
Viele analoge Grüße
Tom
PS. Ich habe gerade nochmal auf 500 Ohm umgesteckt, bin absolut der Meinung mit dem höheren Abschluß (47 Kiloohm, genau wie beim MM auch) mehr Hochton zu haben, außerdem wie oben bereits beschrieben...
Verfasst: Di 23. Jan 2007, 23:02
von Kratzbaum
Hi Tommy,
das ist schon klar das du mehr im Hochton Bereich bekommst.
Nur solltest du beachten,das im inneren des Amp kein Wiederstand drin ist-sonst weißt du ja gar nicht welche Wert du in Wirklichkeit benötigst!
Desweitern sollten die Chinchbuchsen (wo du die Wiederstände benutzt nur für einen Bereich paralell geschaltet sein-entweder MM oder MC,sonst kommst du evtl.später durcheinander.
Verfasst: Di 23. Jan 2007, 23:15
von Thargor
Hmmm.... der Pre ist intern fest mit einem hohen Widerstand versehen. Jetzt kommt einer parallel in die Buchse zusätzlich, da kann Tommy doch ganz leicht ausrechnen, wieviel Widerstand jetzt effektiv anliegt...?
Viele Grüße!
Verfasst: Di 23. Jan 2007, 23:47
von Kalle
Kratzbaum hat geschrieben:Hi Tommy,
das ist schon klar das du mehr im Hochton Bereich bekommst.
Nur solltest du beachten,das im inneren des Amp kein Wiederstand drin ist-sonst weißt du ja gar nicht welche Wert du in Wirklichkeit benötigst!
Desweitern sollten die Chinchbuchsen (wo du die Wiederstände benutzt nur für einen Bereich paralell geschaltet sein-entweder MM oder MC,sonst kommst du evtl.später durcheinander.
Moin Rolf,
ich verstehe dich nicht. Tom hat doch ganz klar geschildert, dass er jetzt in beiden Verstärkerzügen einen Eingangswiderstand von 47 k Ohm hat.
Wo ist das Problem? Mit einer kleinen Exceltabelle kann man ganz schnell feststellen welchen Eingangswert man gerade durch eine Parallelwiderstand gesteckt hat.
Auch ließe sich durch einen DIL-Schalter mit Widerständen angelötet an einen Cinchstecker ganz schnell für Klangversuche eine Umschalteinheit tricksen. So kann man schnell einen sinnigen Wert für eine Single-Dauer-Löung ermitteln. Auch sehe ich das Problem mit dem Durcheinanderkommen mit dem MM-Abschluss nicht, denn hier arbeitet man doch, Ausnahmen wie ein DECCA bestätigen die Regel, doch eher zur Anpassung mit Parallelkapazitäten.
1/Rges = 1/R1 + 1/R2 ist doch so ungeheue komplifiziert nicht, das ist doch nur Aggitation kombiniert mit Plutimikation .... oder habe ich Pippi da falsch zitiert.
Gruß Kalle
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 08:10
von Kratzbaum
Hallo Kalle,
Ist schon richtig,aber was macht er wenn er den Wiederstand verringern will
So wie Tommy das jetzt hat,kann er ihn nur erhöhen (Paralellschaltung)
Nun,wenn er den eingebauten auslötet und brückt,kann er nach oben sowie nach unten,ohne zu rechnen
Vorallendingen,ist er nicht mehr auf den Wert von 47 gebunden.
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 08:28
von Kalle
Moin Rolf,
durch Parallelschaltung verringert man den Widerstand. Das heißt, dass Tom mit einem Festwiderstand von 47 000 Ohm alle sinnvollen Widerstände für die Anpassung von MCs ganz locker bis zu eventuell sinnigen 10 Ohm realisieren kann. Der 47K Ohm Widerstand liegt in der Eingangsstufe parallel und in keinster Weise in Reihe.
Bei Reihenschaltung addieren sich die Widerstände R = R1 + R2. Aber diese Schaltweise wird hier nicht genutzt.
Gruß Kalle
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 08:30
von Analog_Tom
Hallo Rolf,
also ich bin kein Techniker, deswegen das ganze etwas leienhaft, aber ich glaube Du hast da was falsch verstanden.
In dem Gerät sind 47 Kiloohm fix verlötet.
Durch zustecken von Wiederständen in das jeweils zweite Buchsenpaar, werden die Gesamtwiederstände nicht erhöht wie Du vermutet hast, sondern verringert!!!
Ich habe Wiederstände, die zusammen mit den fest eingebauten Wiederständen von 47 Kiloohm folgende Werte ergeben:
150 Ohm, 500 Ohm ( zwei Paar), 1000 Ohm, 2000 Ohm, 22000 Ohm oder aber, wenn es sein muß, wird gar kein Wiederstand gesteckt und dann habe ich halt die 47000 Ohm. Damit kann ich so ziemlich alles anpassen, was an Systemen derzeit auf dem Markt ist.
Falls ich doch etwas anderes brauche wird einfach ein entsprechender Wert in einen Chinchstecker eingelötet und ich hab damit auch diesen!
Für den MM - Betrieb werden die Wiederstände in den Chinchsteckern einfach ausgestöpselt und ich habe meine 47000 Ohm, die ich dafür brauche.
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 08:39
von Kratzbaum
Hi,
Jou verwechselt
Gut, aber wie siehts mit Erhöhung aus?
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 09:58
von Kratzbaum
Worums mir eigendlich geht:
Warum Einfach,wenns auch kompliziert geht.( ein wiederstand-oder zwei)
Für mich ist der 2. schon zuviel..
Meines Wissens hat Tommy mehrere Plattendreher und mehrer Systeme.
Jedes System,hat andere Ansprüche.
Man kann mit einem Y Adater Eingangswiederstand sowie Kapazität vareieren.
Dazu braucht man halt nur die Vorhandenen Bauteile im V V ( Phono-Pre) auszulöten und je nach Aufbau des V V gegebenenfalls zu brücken.
Falls es Platzmäßig nicht klappt,gbt es diese Adapter auch in L Form.
http://cgi.ebay.de/Y-Verteiler-Cinch-Wi ... dZViewItem
Meiner Erfahrung nach,kann man so jedes System wunderbar abstimmen.
Nicht alleine der Wiederstand macht da Klanglich was aus,sondern auch die Eingangskapazität.
Gut es bedarf natürlich einiges an Querhören,aber es lohnt sich!!
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 16:05
von hbhifi
Welchen Wert hat den der Eingangskondensator?
Damit kann man auch einiges verändern!
Nö. Eingangskapazität fällt beim MC praktisch komplett unter den Tisch. Die paar pF bis nF machen bei einem Generatorwiderstand im Bereich von max. ein paar Zig Ohm rein gar nichts aus.
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 18:47
von Kalle
Hallo Rolf,
mit einem Y-Adapter kommst du bei deinem Vorschlag überhaupt nicht klar, du bräuchtest schon eine X-Adapter.
So eine Frage ganz klein nebenbei.
Kann es sein, dass es dir überhaupt nicht um die Sache geht, sondern dass du hier nur ein ganz klein wenig herumtrollen willst?
Fragende Grüße
Kalle
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 18:48
von Analog_Tom
Kratzbaum hat geschrieben:Worums mir eigendlich geht:
Warum Einfach,wenns auch kompliziert geht.( ein wiederstand-oder zwei)
Für mich ist der 2. schon zuviel..
Meines Wissens hat Tommy mehrere Plattendreher und mehrer Systeme.
Jedes System,hat andere Ansprüche.
Man kann mit einem Y Adater Eingangswiederstand sowie Kapazität vareieren.
Dazu braucht man halt nur die Vorhandenen Bauteile im V V ( Phono-Pre) auszulöten und je nach Aufbau des V V gegebenenfalls zu brücken.
Falls es Platzmäßig nicht klappt,gbt es diese Adapter auch in L Form.
http://cgi.ebay.de/Y-Verteiler-Cinch-Wi ... dZViewItem
Meiner Erfahrung nach,kann man so jedes System wunderbar abstimmen.
Nicht alleine der Wiederstand macht da Klanglich was aus,sondern auch die Eingangskapazität.
Gut es bedarf natürlich einiges an Querhören,aber es lohnt sich!!
Hallo Rolf,
ich glaube ich weiß jetzt worum es Dir geht, aber das Teil, was Du da verlinkt hast, das ist in dem Camtech praktisch schon serienmäßig eingebaut, schau Dir doch einmal das zweite Buchsenpaar an, das ist extra für das einstecken von Wiederständen vorgesehen!
Was die Qualität dieser Lösung angeht, so kann ich Dich beruhigen.
Der Camtech war vor ca 10 Jahren der Referenz Phono-Pre überhaubt und hat weit besser gespielt als die meisten seiner Kollegen, was damals richtig war, kann auch heute noch nicht schlecht sein oder?
Soviel sei verraten, ist auch heute noch nicht schlecht...
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 22:50
von Kratzbaum
Hi Tommy,
ch wollte auch nicht ausdrücken,das der Pre schlecht ist!
Ich wollte nur damit sagen,das fast alle Pres anders aufgebaut sind ( Eingangskapazität)
Wie ich auf deinem Bild erkennen kann,hast du 2 Chinchbuchsen frei!
Da kanns du natürlich einen in Chinchstecker verlöteten Wiederstand dranhängen,aber falls du evtl (für MM Systene)(wenn die Buchsen auch über den MM laufen) den Eingangskondensator wechseln willst solltest du dir diese Adapter zulegen so kannst du beides wechseln!
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 22:52
von Kratzbaum
Kalle hat geschrieben:Hallo Rolf,
mit einem Y-Adapter kommst du bei deinem Vorschlag überhaupt nicht klar, du bräuchtest schon eine X-Adapter.
So eine Frage ganz klein nebenbei.
Kann es sein, dass es dir überhaupt nicht um die Sache geht, sondern dass du hier nur ein ganz klein wenig herumtrollen willst?
Fragende Grüße
Kalle
Sorry Kalle,
ich denke das dieses eine Hausnummer zu hoch für dich ist!
Verfasst: Mi 24. Jan 2007, 23:37
von Kalle
Kratzbaum hat geschrieben:Hi,
Jou verwechselt
Gut, aber wie siehts mit Erhöhung aus?
Hallo Rolf,
genau, manches ist mir einfach zu hoch

.
Gruß Kalle
Verfasst: Di 20. Feb 2007, 20:47
von DRPimp
Hallo Tom,
wollte mal kurz mitteilen das nach dem Glider H2, nun
das EMT am Arm hängt, Ausführung in schwarz mit verklebter Adapterplatte
und Anschlußdrähte mit 1,3 mm Pins, also TU2 Bauform.
Das ganze mit vdh Nadelschliff bestellt und ab Werk bezogen.
Nun habe ich den Sound den ich immer vermißt habe :-))))
da kommt kein VDH oder Ortofon aber in der Nähe Richtung Shelter 501
mit, absolut treibender Baß umwerfende Dynamik und super Hochtonbereich,
hätte ich doch mal eher das Teil bestellt, das mit den anderen TA ist nur
behelf.
mfg
Thomas
Verfasst: Di 20. Feb 2007, 20:55
von Analog_Tom
Hallo Thomas,
die EMT - Sachen haben wohl nicht umsonst einen ganz ausgezeicheten Ruf.
Dann wünsche ich Dir mal viel Spaß mit dem Teil.
Mach doch mal einen Thread mit dem Thema EMT - Tondosen auf, und schieß ein paar Bilder von dem Schmuckstück, ich finde es immer sehr interessant über andere Konzepte zu lesen.
Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom.
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Di 20. Feb 2007, 20:57
von DRPimp
Hallo Jungs,
habe das gerade mit den Widerständen gelesen zur Leistungsanpassung
der MC TA.
Nun meine Efahrungen, am besten klingen die MC Eingänge i.d.Regel
wenn der Abschluß am Eingang 600 Ohm bestitzt. Die Brinkmann Geräte
sind aus hörtechnischer Sicht bei vielen Versuchen so ermittelt, merkwürdigerweise klingen die meisten MC ´s mit 600 Ohm am besten.
Testet doch mal an.
Doch sollte um das ganze Potential der MC auszuschöpfen grundsätzlich
mit Übertrager arbeiten, klingt bis her immer deutlich !!!!!!! besser.
Sehr gut an fast allen Systemen Ortofon T30 oder EMT Übertrager 4 150 038.
Gruß Thomas
Verfasst: Di 20. Feb 2007, 21:06
von Analog_Tom
Hallo Thomas,
ich denke diese beiden Kapitel sind etwas komplizierter, als das man sie so pauschal angehen könnte!
Ich fahre wie Du bestimmt gelesen hast das Glider mit 47 KOhm und da klingt es richtig gut, mit den von Dir genannten 600 Ohm war es dagegen richtig gehend langweilig. Meine Frogs betreibe ich beide z.Z. mit 500 Ohm, da werde ich aber noch weiter experimentieren was geht.
Was das Thema Übertrager angeht, so kann man sagen funktionieren vdH Systeme mit Übertragern nicht so gut, aus diesem Grunde halte ich diese pauschale Aussage ebenso für nicht richtig. Es kommt immer auf die Kombi an und da macht Versuch kluch...
Viele analoge Grüße
Tom