Projekt..DIY-Anfänger Amp für DAU
Moderatoren: Moderatorenteam, mb-de, frido_
Mullard 3-3 Three Watt Amplifier
Löten nach Zahlen:
http://www.r-type.org/static/3-3.htm
http://www.vintageradio.me.uk/amplifier/mullard33.htm
http://www.vintageradio.me.uk/amplifier/mullard33_4.jpg
Wenn es mehr Leistung sein muss:
Mullard 5-10
http://de.wikipedia.org/wiki/Mullard_5-10
http://www.r-type.org/static/3-3.htm
http://www.vintageradio.me.uk/amplifier/mullard33.htm
http://www.vintageradio.me.uk/amplifier/mullard33_4.jpg
Wenn es mehr Leistung sein muss:
Mullard 5-10
http://de.wikipedia.org/wiki/Mullard_5-10
Hallo Frank,
ich finde den Amp den Knuffi hier gezeigt hat gar nicht schlecht, auch bezgl. der einfach und günstig zu besorgenden Bauteile.
Ich habe damals mit dem Buch von Burkhard Kainka (Röhrenprojekte bis 60V) angefangen und später mit dem NF-Verstärker Praktikum von Otto Diciol sozusagen weitergemacht. Morgan Jones war dann die Kür.
Otto Diciol, Orginalabdruck des Buches aus den 50ger Jahren, hat hier einen Verstärker mit einer EF40 und einer EL84 mit 4Watt Leistung vorgestellt, den er sozusagen von der Pieke nachvollziehrbar berechnet hat.
Aber auch Martin Lemke, der Entwickler des Kluni, hat eine schöne Mappe, zur Berechnung eines Verstärkers mit Pentode als Vorstufe und Triode als Endstufe hergestellt, leider ist seine Webseite nicht mehr online, aber die Mappen existieren noch im Web:
http://roehrenfibel.files.wordpress.com ... 1-band.pdf
http://roehrenfibel.files.wordpress.com ... 2-band.pdf
Auch hier wird von Anfang an beschrieben.
Bei Jogis Röhrenbude gibt es auch einen einfachen EL84 Verstärker zum Nachbau mit Formeln usw, den Link kann ich noch raussuchen.
Ich denke spannend wird das ganze erst dann, wenn die zur Zeit 19 Leute die an einem solchen Projekt Interesse haben mit z.B. über Sammelbestellung die gleichen Grundlagen haben und einer von den "großen" Jungs hier das Thema moderiert.
In einer Form ähnlich dem Thema mit der Phonovorstufe von Reinhard, jeder postet, tauscht sich aus und bekommt im Forum ggf. Hilfe.
Gruß
Martin
ich finde den Amp den Knuffi hier gezeigt hat gar nicht schlecht, auch bezgl. der einfach und günstig zu besorgenden Bauteile.
Ich habe damals mit dem Buch von Burkhard Kainka (Röhrenprojekte bis 60V) angefangen und später mit dem NF-Verstärker Praktikum von Otto Diciol sozusagen weitergemacht. Morgan Jones war dann die Kür.
Otto Diciol, Orginalabdruck des Buches aus den 50ger Jahren, hat hier einen Verstärker mit einer EF40 und einer EL84 mit 4Watt Leistung vorgestellt, den er sozusagen von der Pieke nachvollziehrbar berechnet hat.
Aber auch Martin Lemke, der Entwickler des Kluni, hat eine schöne Mappe, zur Berechnung eines Verstärkers mit Pentode als Vorstufe und Triode als Endstufe hergestellt, leider ist seine Webseite nicht mehr online, aber die Mappen existieren noch im Web:
http://roehrenfibel.files.wordpress.com ... 1-band.pdf
http://roehrenfibel.files.wordpress.com ... 2-band.pdf
Auch hier wird von Anfang an beschrieben.
Bei Jogis Röhrenbude gibt es auch einen einfachen EL84 Verstärker zum Nachbau mit Formeln usw, den Link kann ich noch raussuchen.
Ich denke spannend wird das ganze erst dann, wenn die zur Zeit 19 Leute die an einem solchen Projekt Interesse haben mit z.B. über Sammelbestellung die gleichen Grundlagen haben und einer von den "großen" Jungs hier das Thema moderiert.
In einer Form ähnlich dem Thema mit der Phonovorstufe von Reinhard, jeder postet, tauscht sich aus und bekommt im Forum ggf. Hilfe.
Gruß
Martin
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
@ Carawu,
Danke für die Links
Löten nach Zahlen, Malen nach Zahlen...mir ging das eben noch durch den Kopf und evtl. ist es das Stichwort um klar zu machen um was es mir geht...kein Malen nach Zahlen sondern Malen nach Anleitung, aber mit dem Verständnis warum die Farbe Gelb an einer Sonne mehr Sinn macht als im Meer. Was der Wiederstand bewirkt und warum der Kondensator ein Spannungsfestigkeit von 350V erfordert und der andere nur 100V. Es geht mir um einen kleinen Schritt über das Malen nach Zahlen, Malen nach Zahlen wäre für mich eher der Kauf eines fertigen Bausatz.
Gruß Frank
Danke für die Links
Löten nach Zahlen, Malen nach Zahlen...mir ging das eben noch durch den Kopf und evtl. ist es das Stichwort um klar zu machen um was es mir geht...kein Malen nach Zahlen sondern Malen nach Anleitung, aber mit dem Verständnis warum die Farbe Gelb an einer Sonne mehr Sinn macht als im Meer. Was der Wiederstand bewirkt und warum der Kondensator ein Spannungsfestigkeit von 350V erfordert und der andere nur 100V. Es geht mir um einen kleinen Schritt über das Malen nach Zahlen, Malen nach Zahlen wäre für mich eher der Kauf eines fertigen Bausatz.
Gruß Frank
- klein hifi
- Stammgast

- Beiträge: 168
- Registriert: Mi 14. Nov 2007, 18:34
- Wohnort: Da wo die Kohle her kommt
Hallo
Ich mische mich noch mal kurz ein
Die möglichkeit Bausätze zusammen zu löten gibts genug, zum selber konstruieren fehlen mir Zeit, Wissen und Nerven.
Deshalb interessiert mich mehr das "warum" "wiso" und "weshalb" und was ändert sich "wenn", "wo" und "was" messe ich.
IMHO sollte Theorie und Praxis ineinander übergehen, Grundkenntnisse voraus gesetzt.
Wenns dann hinterher "Gut" klingt und man weiß warum, um so schöner. Deswegen wäre ich auch bereit, mehr Geld zu investieren (und weil ich klanglich verwöhnt bin).
Das wäre mein Wunsch Objekt als Vollverstärker
Gruß Markus
Ich mische mich noch mal kurz ein
Also ich für meine Person, ziehe die zweite möglichkeit vor.jungle hat geschrieben: evtl. könnten sich diejenigen, für die der thread gedacht ist und welche
bereits ihre stimme abgegeben haben, auch mal zu wort melden.
in welche richtung wird es jetzt gehen, einfach nur (blind aber sicher)
erprobte schaltungen nachbauen, oder etwas aufbauen und anschliessend
wissen warum musik hinten rauskommt ?
Die möglichkeit Bausätze zusammen zu löten gibts genug, zum selber konstruieren fehlen mir Zeit, Wissen und Nerven.
Deshalb interessiert mich mehr das "warum" "wiso" und "weshalb" und was ändert sich "wenn", "wo" und "was" messe ich.
IMHO sollte Theorie und Praxis ineinander übergehen, Grundkenntnisse voraus gesetzt.
Wenns dann hinterher "Gut" klingt und man weiß warum, um so schöner. Deswegen wäre ich auch bereit, mehr Geld zu investieren (und weil ich klanglich verwöhnt bin).
Das wäre mein Wunsch Objekt als Vollverstärker
VinylSavor hat geschrieben: Hallo!
Ich frage mich gerade, ob es Sinn machen wuerde so eine 45 auf aehnlichem Qualitaetsniveau als Bausatz fuer Einsteiger verfuegbar zu machen. Mit kleinen Ausgangsuebertragen von Hammond und einfachem Gehaeuse waere das wohl fuer unter 500 Euro machbar, inklusive Roehren.
Gruss
Thomas
Gruß Markus
Opera Audio Reference 5.5
Opera Audio Droplet 5.0
Acoustic Solid
Phonomoped MK 4
Opera Audio TL
WSS Gold Line, Axmann Audio
Opera Audio Droplet 5.0
Acoustic Solid
Phonomoped MK 4
Opera Audio TL
WSS Gold Line, Axmann Audio
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
N`abend
...ich finde die Moderation braucht hier keiner extra zu übernehmen, das bekomme ich im Notfall schon hin
...was wir brauchen ist Hilfe, Unterstützung, Hinweise, Fehlerkorektur, Tips, Sicherheitshinweise usw...ich finde nur, daß sich hier keiner verpflichtet fühlen muß, uns Anfänger an die Hand zu nehmen.
Gruß Frank
Sehe ich auch so, würde diesen Amp zum Projekt-Amp erklären....spricht ja sonst keiner mitmarty hat geschrieben:
ich finde den Amp den Knuffi hier gezeigt hat gar nicht schlecht, auch bezgl. der einfach und günstig zu besorgenden Bauteile.
Die Beteiligung der 19 wäre natürlich gut, aber ob wir einen "großen Jungne" brauchen um zu moderierenmarty hat geschrieben: Ich denke spannend wird das ganze erst dann, wenn die zur Zeit 19 Leute die an einem solchen Projekt Interesse haben mit z.B. über Sammelbestellung die gleichen Grundlagen haben und einer von den "großen" Jungs hier das Thema moderiert.
Gruß Frank
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
Hallo Markus,
gerade dieser feine Unterschied zwischen Bausatz bestellen und nachbauen und Schaltung aussuchen, verstehen, daher die Bauteile nach eigenem Geschmack und Budget bestellen und dann zusammen bauen macht doch den Thread aus
Du bekommst super Bausätze im WWW, 1200Volt und mit der Komplexität eines F1-Wagen
...hier geht es um Grundlage, Einführung, erste Schritte mit hoher Spannung!
...wer Lust hat kann seinen Amp auch mit Glimmer und Tango-AÜs bauen, das ist doch jedem selbst überlassen....man kan bei der Endstufe sicher auch 500 und mehr € verbrennen, wenn man Lust hat
Gruß Frank
gerade dieser feine Unterschied zwischen Bausatz bestellen und nachbauen und Schaltung aussuchen, verstehen, daher die Bauteile nach eigenem Geschmack und Budget bestellen und dann zusammen bauen macht doch den Thread aus
Du bekommst super Bausätze im WWW, 1200Volt und mit der Komplexität eines F1-Wagen
...hier geht es um Grundlage, Einführung, erste Schritte mit hoher Spannung!
...wer Lust hat kann seinen Amp auch mit Glimmer und Tango-AÜs bauen, das ist doch jedem selbst überlassen....man kan bei der Endstufe sicher auch 500 und mehr € verbrennen, wenn man Lust hat
Gruß Frank
Hallo,
die Röhre die Frank(Knuffi) eingesetzt hat gibt es auch mit 6,3V Heizspannung und wird in der Bucht mit ca. 20Euro das Pärchen als NOS/NIB, z.B. von Telefunken als Hersteller, angeboten.
Der Trafo den Frank verwendet hat liefert auch 6,3V Heizspannung in ausreichender Stromstärke um die Röhren zu heizen.
Die Schaltung von Frank ist wirklich sehr einfach aufzubauen und wird noch verständlicher wenn man die Stromversorgung getrennt aufzeichnet.
Gruß
Martin
PS Wobei die Verstärker von Thomas eine eigene Klasse darstellen, finde ich auch sehr spannend, auch ich hätte es mir vor einem Jahr noch nicht vorstellen können beispielsweise einen Tango Übertrager als preiswert zu bezeichnen.
die Röhre die Frank(Knuffi) eingesetzt hat gibt es auch mit 6,3V Heizspannung und wird in der Bucht mit ca. 20Euro das Pärchen als NOS/NIB, z.B. von Telefunken als Hersteller, angeboten.
Der Trafo den Frank verwendet hat liefert auch 6,3V Heizspannung in ausreichender Stromstärke um die Röhren zu heizen.
Die Schaltung von Frank ist wirklich sehr einfach aufzubauen und wird noch verständlicher wenn man die Stromversorgung getrennt aufzeichnet.
Gruß
Martin
PS Wobei die Verstärker von Thomas eine eigene Klasse darstellen, finde ich auch sehr spannend, auch ich hätte es mir vor einem Jahr noch nicht vorstellen können beispielsweise einen Tango Übertrager als preiswert zu bezeichnen.
- klein hifi
- Stammgast

- Beiträge: 168
- Registriert: Mi 14. Nov 2007, 18:34
- Wohnort: Da wo die Kohle her kommt
Hallo Frank
Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, möchtest du dir eine Schaltung aussuchen, Bauteile berechnen und selber aussuchen und dabei Geld sparen und das als DAU
Aber Respekt
So hört es sich für mich an.
Sorry das ist mir zuviel.
Gruß Markus
Eine bestehende Schaltung(bzw Schaltplan) nachzubauen ist doch fast das selbe,nur du mußt dich um die Bauteile kümmern.Frank Löhr hat geschrieben:Hallo Markus,
gerade dieser feine Unterschied zwischen Bausatz bestellen und nachbauen und Schaltung aussuchen, verstehen, daher die Bauteile nach eigenem Geschmack und Budget bestellen und dann zusammen bauen macht doch den Thread aus![]()
...hier geht es um Grundlage, Einführung, erste Schritte mit hoher Spannung!
Gruß Frank
Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, möchtest du dir eine Schaltung aussuchen, Bauteile berechnen und selber aussuchen und dabei Geld sparen und das als DAU
So hört es sich für mich an.
Sorry das ist mir zuviel.
Gruß Markus
Opera Audio Reference 5.5
Opera Audio Droplet 5.0
Acoustic Solid
Phonomoped MK 4
Opera Audio TL
WSS Gold Line, Axmann Audio
Opera Audio Droplet 5.0
Acoustic Solid
Phonomoped MK 4
Opera Audio TL
WSS Gold Line, Axmann Audio
da corIMHO sollte Theorie und Praxis ineinander übergehen, Grundkenntnisse voraus gesetzt.
ich möchte nocheinmal auf ltspice von linear technologie zu sprechen kommen
begreifen kommt von greifen, also anfassen.
jetzt kann man ltspice zwar nicht anfassen, aber man kann das verhalten von z.b.
Code: Alles auswählen
Was der Wiederstand bewirkt mit spice ist es möglich theoretisch zu experementieren um, wenn es praktisch wird, zu wissen was man tut !!!
die software ist kostenlos, jeder der will kann zu hause experementieren.
sich grundwissen aneignen: warum sind bei einem cathodyne phase inverter ra und rk gleich und was passiert wenn ra 147k und ra 47k sind.
also genau das, was in dem thread hier gewünscht ist.
sofern gewünscht kann ich ein paar screenshots vorbereiten und einstellen.
ich denke gemeinsam können wir eine vernünftige RuH knowledge base erstellen.
es sollte nur nicht in "wasch mich, aber mach mich nicht naß" enden.
gruß
michael
michael
@frank
entweder ich bin zu blöd, oder ich weiß immer weniger was du eigentlich wolltest.
entweder ich bin zu blöd, oder ich weiß immer weniger was du eigentlich wolltest.
der Sinn des Projekt in der Auseinandersetzung mit der Technik & dem Aufbau eines einfachem Verstärker liegt
gerade dieser feine Unterschied zwischen Bausatz bestellen und nachbauen und Schaltung aussuchen, verstehen, daher die Bauteile nach eigenem Geschmack und Budget bestellen und dann zusammen bauen macht doch den Thread aus
aus Gründen der Sicherheit nehmen wir Endröhren die mit recht niedrigen Spannungen laufen
...hier geht es um Grundlage, Einführung, erste Schritte mit hoher Spannung!
gruß
michael
michael
Hallo Michael,
Wo sind bei LT-Spice die Grenzen?
Gruß
Martin
Das unterschreib ich sofort.jungle hat geschrieben: es sollte nur nicht in "wasch mich, aber mach mich nicht naß" enden.
Ich hatte mir mal vor einiger Zeit ein Spicederivat runtergeladen und bin damit nicht so richtig zurecht gekommen. Könnte man damit beispielsweise die Schaltung von 'Knuffi' simulieren?jungle hat geschrieben: ich möchte nocheinmal auf ltspice von linear technologie zu sprechen kommen
Wo sind bei LT-Spice die Grenzen?
Gruß
Martin
Moin Jungs,
Es wird auch bei dem Bauvorschlag genug Ärger geben. Sternmasse falsch ausgeführt -> Brummen.
Trafos falsch angeordnet -> Brummen
Ich habe den Netztrafo in zwei Achsen zu den Ausgangsübertragern um 90° verdreht angeordnet, damit gibt es keine Brummeinstreuung.
Also AÜ liegend mit Mittelschenkel zur Seite, Netztrafo stehend mit Mittelschenkel nach vorne. Damit habe ich die Einstrahlung des Netztrafo in die AÜs minimiert.
Ach ja, Anschlussdrähte zu den Gittern zu lang und/oder 1kOhm-Abblockwiderstand nicht dicht genug an den Gittern und der Verstärker kann anfangen zu schwingen.
Man kann zwar viel simulieren, es gibt aber so viele Unbekannte die einem alles versauen können.
Das Buch von Otto Diciol kann ich auch nur empfehlen.
Zum Basteln sollte mindestens ein Oszi vorhanden sein.
Gruß,
Frank
da hat man schlechte Karten. Ich habe zwar die Triodenkennlinie der PCL805, die geht aber nicht vollständig in den Bereich, wo ich die Pentode als Pseudotriode betreibe. Wird also schwierig mit der Simulation.marty hat geschrieben:Könnte man damit beispielsweise die Schaltung von 'Knuffi' simulieren?
Es wird auch bei dem Bauvorschlag genug Ärger geben. Sternmasse falsch ausgeführt -> Brummen.
Trafos falsch angeordnet -> Brummen
Ich habe den Netztrafo in zwei Achsen zu den Ausgangsübertragern um 90° verdreht angeordnet, damit gibt es keine Brummeinstreuung.
Also AÜ liegend mit Mittelschenkel zur Seite, Netztrafo stehend mit Mittelschenkel nach vorne. Damit habe ich die Einstrahlung des Netztrafo in die AÜs minimiert.
Ach ja, Anschlussdrähte zu den Gittern zu lang und/oder 1kOhm-Abblockwiderstand nicht dicht genug an den Gittern und der Verstärker kann anfangen zu schwingen.
Man kann zwar viel simulieren, es gibt aber so viele Unbekannte die einem alles versauen können.
Das Buch von Otto Diciol kann ich auch nur empfehlen.
Zum Basteln sollte mindestens ein Oszi vorhanden sein.
Gruß,
Frank
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
@ Michael,
Was dir widersprücklich erscheint, ist es keineswegs
Hohe Spannung - Spannungen die einem an Leib und Leben gefährlich werden können
niedrige Spannung (in dem Zusammenhang) - lieber mit 150-250V dieses Projekt als mit 450V-700V
...ich finde man kann das verstehen wenn man will
Auseinandersetzumg mit der Technik & Aufbau am Beispiel einer erprobten und einfachen Schaltung...wie gesagt, kann es sein daß ich mich an der ein oder anderen Stelle nicht absolut eindeutig ausgedrückt habe. Ist es so klar
@ Markus,
wie oben geschrieben, ich habe das Gefühl man möchte mich mit aller Gewalt mißverstehen
Zu Itspice:
Ich habe doch nichts gegen das Programm oder die Auseinandersetzung damit
Es ist evtl. sogar für jeden Dau sinnvoll sich erst mit dem Programm zu beschäftigen, bevor er den Lötkolben in die Hand nimmt, aber...
Ich möchte nur in diesem Thread keinen Verstärker entwickeln. Wenn die Leute sich das Programm besorgen und damit beschäftigen (was ich auch tun werde) ist es toll, aber es hat mit dem von mir angedachten Projekt nur bedingt zu tun und es ist daher eher verwirrend in dem Thread, wenn sich einerseits mit dem Nachbau einer vorhandenen Schaltung auseinandergesetzt werden soll und anderseits über Simulationssoftware gesprochen wird...
Gruß Frank
Was dir widersprücklich erscheint, ist es keineswegs
Hohe Spannung - Spannungen die einem an Leib und Leben gefährlich werden können
niedrige Spannung (in dem Zusammenhang) - lieber mit 150-250V dieses Projekt als mit 450V-700V
...ich finde man kann das verstehen wenn man will
Auseinandersetzumg mit der Technik & Aufbau am Beispiel einer erprobten und einfachen Schaltung...wie gesagt, kann es sein daß ich mich an der ein oder anderen Stelle nicht absolut eindeutig ausgedrückt habe. Ist es so klar
@ Markus,
wie oben geschrieben, ich habe das Gefühl man möchte mich mit aller Gewalt mißverstehen
Zu Itspice:
Ich habe doch nichts gegen das Programm oder die Auseinandersetzung damit
Es ist evtl. sogar für jeden Dau sinnvoll sich erst mit dem Programm zu beschäftigen, bevor er den Lötkolben in die Hand nimmt, aber...
Ich möchte nur in diesem Thread keinen Verstärker entwickeln. Wenn die Leute sich das Programm besorgen und damit beschäftigen (was ich auch tun werde) ist es toll, aber es hat mit dem von mir angedachten Projekt nur bedingt zu tun und es ist daher eher verwirrend in dem Thread, wenn sich einerseits mit dem Nachbau einer vorhandenen Schaltung auseinandergesetzt werden soll und anderseits über Simulationssoftware gesprochen wird...
Gruß Frank
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
Dann würde ich vorschlagen diese Schaltung zu nehmen und die Heizung mit 6,3V auszuführen.marty hat geschrieben: die Röhre die Frank(Knuffi) eingesetzt hat gibt es auch mit 6,3V Heizspannung und wird in der Bucht mit ca. 20Euro das Pärchen als NOS/NIB, z.B. von Telefunken als Hersteller, angeboten.
Der Trafo den Frank verwendet hat liefert auch 6,3V Heizspannung in ausreichender Stromstärke um die Röhren zu heizen.
Die Schaltung von Frank ist wirklich sehr einfach aufzubauen und wird noch verständlicher wenn man die Stromversorgung getrennt aufzeichnet.
Ich habe das Programm runtergeladen, aber bis ich soweit bin damit die vorhandene Schaltung zu zeichnen und die Stromversorgung vom Rest zu trennen ist Frühling
Martin (oder Knuffi), könntest du z.B. das Schaltbild entsprechend aufdrösseln und auch die Anpassung auf 6,3V Heizung berücksichtigen???
Zudem sollte für DAUs auch das Netzteil mit Gleichrichtung und Siebung in Form eines Schaltbilds gebracht werden.
Gruß Frank
...und zur Theorie: Hier könnte jetzt zum Beispiel jemand mit einfachen Worten kurz erklären was genau in einer Gleichrichtung mit Dioden passiert und warum.
Hallo zusammen,
@ Frank (Knuffi)
Die Schaltung ist wirklich sehr einfach und die gemessenen Werte können sich sehen lassen.
- Die Bauteilanzahl ist übersichtlich
- Die Bauteile sind preiswert zu erhalten
Es gibt auch an dieser Schaltung genug zu lernen (Du hattest ja schon einiges erwähnt):
-Die Verlegung der Masse
-Die Verlegung der Heizleitungen
-Die Anordnung der Trafos und Übertrager.
-Warum brauche ich Koppelkondensatoren
-Die Gegenkopplung und was bewirkt diese.
-Warum muss das Gitter 'vorgespannt' werden.
-Den Unterschied zwischen Pentode und Triode.
-Wie messe ich ohne dass ich mir einen elektrischen Schlag hole.
Die Grid-Stopper kann man noch genauer erklären, wenn es tatsächlich mal so weit ist dass jemand die Schaltung nachbaut.
...und so weiter...
Ich meine das sich die Schaltung zur Not auch ohne Oszi aufbauen lässt, aber definitiv nicht ohne ein geeignetes Multimeter.
@All
Thema Lt-Spice:
Das ist doch eine interessante 'Kann-Option' um ein bischen weiter in die Theorie einzusteigen. Michael könnte ja die 'Erbauer' die sich damit auch beschäftigen wollen in einem gesonderten Thread unterstützen.
Mal schauen wie sich das Ganze hier weiter entwickelt.....
Gruß
Martin
@ Frank (Knuffi)
Die Schaltung ist wirklich sehr einfach und die gemessenen Werte können sich sehen lassen.
- Die Bauteilanzahl ist übersichtlich
- Die Bauteile sind preiswert zu erhalten
Es gibt auch an dieser Schaltung genug zu lernen (Du hattest ja schon einiges erwähnt):
-Die Verlegung der Masse
-Die Verlegung der Heizleitungen
-Die Anordnung der Trafos und Übertrager.
-Warum brauche ich Koppelkondensatoren
-Die Gegenkopplung und was bewirkt diese.
-Warum muss das Gitter 'vorgespannt' werden.
-Den Unterschied zwischen Pentode und Triode.
-Wie messe ich ohne dass ich mir einen elektrischen Schlag hole.
Die Grid-Stopper kann man noch genauer erklären, wenn es tatsächlich mal so weit ist dass jemand die Schaltung nachbaut.
...und so weiter...
Ich meine das sich die Schaltung zur Not auch ohne Oszi aufbauen lässt, aber definitiv nicht ohne ein geeignetes Multimeter.
@All
Thema Lt-Spice:
Das ist doch eine interessante 'Kann-Option' um ein bischen weiter in die Theorie einzusteigen. Michael könnte ja die 'Erbauer' die sich damit auch beschäftigen wollen in einem gesonderten Thread unterstützen.
Mal schauen wie sich das Ganze hier weiter entwickelt.....
Gruß
Martin
Hallo,
hier die Zeichnung:
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/knuffis_amp1eiv.jpg[/img]
Was kann man erkennen:
1. Es ist nur ein Ausgangsübertrager vorhanden, d.h. die Schaltung ist also 2 mal aufzubauen um Stereo zu hören.
2. Eine Treiberröhre (bzw.Stufe) reicht nicht aus um die Endstufe zu 'befeuern', also wird das Signal durch 2 Vorstufen geschickt.
3. Genau so verhält es sich mit der Endstufe hier kommen auch 2 Röhrenstufen zum Einsatz, allerdings mit dem Ziel die Ausgangsleistung zu erhöhen.
Wofür ist/sind eigentlich:
Der Gegenkopplungszweig:
Hier wird das Signal nach dem Ausgangsübertrager (also quasi an der nicht eingezeichneten Lautsprecherklemme) zurück zum Eingang der Schaltung geführt, dadurch wird der Klirrfaktor verringert und der Frequenzgang ausgeglichener. ACHTUNG durch den Widerstand im sog. GK-Zweig wird das Signal gedämpft also es wird nur ein kleiner Teil des Ausgangssignal für die Gegenkopplung benutzt, sonst funktioniert das Ganze nicht.
Die Gridstopper:
Elektrische Schaltungen neigen zum 'schwingen' oder können selber
Schwingungen empfangen. Unter Umständen kann man mit dem Verstärker dann z.B. Mittelwelle empfangen wenn kein Musiksignal anliegt. Die Gridstopper-Widerstände sollen das verhindern. Sie werden sehr knapp und direkt an den Röhrensockel gelötet.
Die Koppelkondensatoren:
Nachdem ja an so einer Schaltung Gleichspannung anliegt und zwischen den Röhren nun auch Strom fließt wenn kein Signal anliegt (Ruhestrom) könnte ja dieser Gleichstrom auch in die nächste Röhrenstufe übertragen werden, was absolut nicht gewünscht ist und sogar Schaden verursachen kann. Daher die Kondensatoren die diesen Gleichspannungsanteil abhalten und nur Wechselspannung (also das Musiksignal) dann durchlassen.
Gruß
Martin
PS Dies ist alles nur stark vereinfacht ausgedrückt und so gewollt. Sollten sich doch gravierende Fehler eingeschlichen haben, würde ich mich freuen wenn jemand (auf Basis des gewollten Abstraktionsgrades) diese 'gerade' rücken könnte.
hier die Zeichnung:
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/knuffis_amp1eiv.jpg[/img]
Was kann man erkennen:
1. Es ist nur ein Ausgangsübertrager vorhanden, d.h. die Schaltung ist also 2 mal aufzubauen um Stereo zu hören.
2. Eine Treiberröhre (bzw.Stufe) reicht nicht aus um die Endstufe zu 'befeuern', also wird das Signal durch 2 Vorstufen geschickt.
3. Genau so verhält es sich mit der Endstufe hier kommen auch 2 Röhrenstufen zum Einsatz, allerdings mit dem Ziel die Ausgangsleistung zu erhöhen.
Wofür ist/sind eigentlich:
Der Gegenkopplungszweig:
Hier wird das Signal nach dem Ausgangsübertrager (also quasi an der nicht eingezeichneten Lautsprecherklemme) zurück zum Eingang der Schaltung geführt, dadurch wird der Klirrfaktor verringert und der Frequenzgang ausgeglichener. ACHTUNG durch den Widerstand im sog. GK-Zweig wird das Signal gedämpft also es wird nur ein kleiner Teil des Ausgangssignal für die Gegenkopplung benutzt, sonst funktioniert das Ganze nicht.
Die Gridstopper:
Elektrische Schaltungen neigen zum 'schwingen' oder können selber
Schwingungen empfangen. Unter Umständen kann man mit dem Verstärker dann z.B. Mittelwelle empfangen wenn kein Musiksignal anliegt. Die Gridstopper-Widerstände sollen das verhindern. Sie werden sehr knapp und direkt an den Röhrensockel gelötet.
Die Koppelkondensatoren:
Nachdem ja an so einer Schaltung Gleichspannung anliegt und zwischen den Röhren nun auch Strom fließt wenn kein Signal anliegt (Ruhestrom) könnte ja dieser Gleichstrom auch in die nächste Röhrenstufe übertragen werden, was absolut nicht gewünscht ist und sogar Schaden verursachen kann. Daher die Kondensatoren die diesen Gleichspannungsanteil abhalten und nur Wechselspannung (also das Musiksignal) dann durchlassen.
Gruß
Martin
PS Dies ist alles nur stark vereinfacht ausgedrückt und so gewollt. Sollten sich doch gravierende Fehler eingeschlichen haben, würde ich mich freuen wenn jemand (auf Basis des gewollten Abstraktionsgrades) diese 'gerade' rücken könnte.
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
Danke Martin,
hast du schön gemacht
Die ECL805 (6,3V Heizung) habe ich sogar für 5€ gesehen, je nach Bauteilqualität sollte man das Projekt ab ca. 250€ (ohne Gehäuse) angehen können. Dabei gehe ich davon aus, das alle Bauteile und Buchsen etc. gekauft werden müssen, da der Anfänger ja in der Regel nicht über ein gut sortiertes Bauteilelager verfügt
Mich würde freuen wenn der ein oder andere kurz Rückmeldung gibt, ob sich das Projekt für ihn noch spannend anhört
...gerne auch als PN, falls man sich noch nicht sicher ist oder einfach lieber im Hintergrund bleibt
Gruß Frank
@ Frank
kannst du evtl. mal ein Bild deines Amp einstellen
hast du schön gemacht
Die ECL805 (6,3V Heizung) habe ich sogar für 5€ gesehen, je nach Bauteilqualität sollte man das Projekt ab ca. 250€ (ohne Gehäuse) angehen können. Dabei gehe ich davon aus, das alle Bauteile und Buchsen etc. gekauft werden müssen, da der Anfänger ja in der Regel nicht über ein gut sortiertes Bauteilelager verfügt
Mich würde freuen wenn der ein oder andere kurz Rückmeldung gibt, ob sich das Projekt für ihn noch spannend anhört
Gruß Frank
@ Frank
kannst du evtl. mal ein Bild deines Amp einstellen
klasse marty
zum thema - RuH Knowledge Base - :
ich habe den nachmittag gesessen und etwas probiert, sieht ganz brauchbar aus.
Level 1
Cathodyne Phase Inverter / Concertina Phase Inverter inkl. arbeitspunkt bestimmung der ecc83
das nervige sind die erklärenden texte, ich denke aber das ich heute etwas online stellen kann.
zum thema - RuH Knowledge Base - :
ich habe den nachmittag gesessen und etwas probiert, sieht ganz brauchbar aus.
Level 1
Cathodyne Phase Inverter / Concertina Phase Inverter inkl. arbeitspunkt bestimmung der ecc83
das nervige sind die erklärenden texte, ich denke aber das ich heute etwas online stellen kann.
gruß
michael
michael
