Musik von Festplatte in audiophiler Qualität

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ABI
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Beitrag von ABI »

2285b hat geschrieben:
Ich bin noch über diesen DAC von Musical Fidelity gestolpert. Kann vielleicht einer etwas dazu berichten?


Grüße
Axel
Hallo,

abgesehen von dem Überhöhten Preis auf deim Ebay Link ist das Teil herrlich :)
Besitze den Onkyo DX-7355 und der Klingt Analytisch Schlank und Teilweise Nervig, mit dem V-Dac das genaue gegenteil Räumlicher und Wärmer im Klangbild.
IMHO sehr Empfehlenswert, einfach mal Ausprobieren.

Gruß Abi
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Hi Abi,

wo gibt es ihn günstiger? Meine Kriegskasse geht nach einer massiven Plünderung durch das Finanzamt am Krückstock... :cry:

Ich suche jetzt einen halbwegs vernünftigen DAC von einem renommierten Hersteller. Dann kann ich das Teil nochmal weiterverkaufen, falls mich das Thema begeistert und ich auf einem höheren Level einsteigen will oder ich behalte es eben.

Gruß
Axel

PS: wer wäre denn an einem Treffen mit Vergleichsmöglichkeiten, wie K-B es vorgeschlagen hat, interessiert? Bitte per PN melden!
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ABI
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Beitrag von ABI »

Hallo,

gib mal bei ebay V-Dac in die Suchmaske ein.
Es gibt derzeit 2, einer zum sofortkauf für 264,98€ mit kostenlosem Versand und eine Auktion.
Ansonsten kostet das Teil beim Händler des Vertrauen auch nicht mehr als beim Sofortkauf bei E-bay.

Gruß Abi
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Vorerst mal danke! :OK:

Grüße
Axel
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

2285b hat geschrieben: Dachs, wie schlägt sich der Weiss?
Bestens, bestens .... sogar so gut, das ich seit heute unendlich viel Zeit habe mich mit dem Kistchen zu beschäftigen :mrgreen:
[IMG:640:480]http://i43.tinypic.com/2s0l2lj.jpg[/img]
Ich muss nur dazu kommen, das Review zu schreiben ... :roll:
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Ich benutze zum Hoeren von der Festplatte meistens ein RME Fireface 400, ueber Firewire am G5-Mac mit Logic Pro - alternativ einen SEK'D ADDA2496, angebunden ueber AES3 (AES-EBU)... wenn man nur wiedergeben moechte, sind diese Teile vielleicht als overkill zu sehen, kommen Aufnahmen dazu, ist das Ganze sinnvoll und preiswert.

Den SEK'D bekommt man auf eBay regelmaessig fuer 100..200 Euro - das ist fuer die Qualitaet billig - er ist ueber SPDIF (Koax) oder AES3 (AES/EBU) anzuschliessen und erfuellt IRT-Richtlinien, kann also nicht ganz schlecht sein.

Klang?! - so wie ein sehr gutes CD-Laufwerk ueber dieselben Wandler...

Gruss

Micha
=->
PS(1): Warnung - OSX Tiger ist problemlos, bei Leopard kann man bei zuwenig Speicher auf dem G5 qua performance in die Probleme kommen... ich musste die Maschine wieder downgraden :shock: ...
PS (2): Im Hintergrund laeuft gerade Liliana Barrios von der Festplatte... ueber das Fireface...
---
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hallo Micha,

das Firface 400 schätze ich auch. Gutes Gerät!
Der Ensemble gibt mir mehr Flexibilität in einem Gerät.

Meine Erfahrungen mit Logic sind eingeschränkt! Benutzt du es um schwarze Scheiben zu digitalisieren?

Hi Thomas,

da bin ich gespannt.


Grüße
Wolfgang
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Wolfgang,

das Teil wird fuer drei Zwecke benutzt:

(1) Aufnahmen "im Feld" - allerdings mit externen Vorverstaerkern/EQs (V676c + W695)
(2) Bearbeiten von Videoton
(3) Messen (das war der urspruengliche Beschaffungsgrund - ARTA-Kompatibilitaet)

Fuer das (selten vorkommende) Digitalisieren von Vinyl kommt i. a. der SEK'D-Wandler zum Einsatz...

Gruss

Micha
=->
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hi Micha,

das ist mal was. Danke für die Info.

Gruss

Wolfgang :-)
flu
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Beitrag von flu »

Hi,
hat vielleicht mal jemand einen Tipp welches zu EAC alternative
Programm es für Mac gibt? Besonders am EAC finde ich den Daten-
bankabgleich bei CD´s mit Macken oder sonstigen Lesefehlern.
Bisher hab ich immer mit iTunes gerippt.
Hat bitte mal jemand einen link oder kann ein kurzes statement
zu den unterschiedlichen Formaten geben? Also lossless, flac oder
aiff oder was sonst hat welche Vorteile?

Gruss ulf
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kion
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Beitrag von kion »

hööp://sbooth.org/Max/

ich zitiere mal: "What is Max?

Max is an application for creating high-quality audio files in various formats, from compact discs or files.

When extracting audio from compact discs, Max offers the maximum in flexibility to ensure the true sound of your CD is faithfully extracted. For pristine discs, Max offers a high-speed ripper with no error correction. For damaged discs, Max can either use its built-in comparison ripper (for drives that cache audio) or the error-correcting power of cdparanoia.

Once the audio is extracted, Max can generate audio in over 20 compressed and uncompressed formats including MP3, Ogg Vorbis, FLAC, AAC, Apple Lossless, Monkey's Audio, WavPack, Speex, AIFF, and WAVE.

If you would like to convert your audio from one format to another, Max can read and write audio files in over 20 compressed and uncompressed formats at almost all sample rates and and in most sample sizes. For many popular formats the artist and album metadata is transferred seamlessly between the old and new files. Max can even split a single audio file into multiple tracks using a cue sheet.

Max leverages open source components and the resources of Mac OS X to provide extremely high-quality output. For example, MP3 encoding is accomplished with LAME, Ogg Vorbis encoding with aoTuV, FLAC encoding with libFLAC, and AAC and Apple Lossless encoding with Core Audio. Many PCM conversions are also possible using Core Audio and libsndfile.

Max is integrated with MusicBrainz to permit automatic retrieval of compact disc information. For MP3, FLAC, Ogg FLAC, Ogg Vorbis, Monkey's Audio, WavPack, AAC and Apple Lossless files Max will write this metadata to the output.

Max allows full control over where output files are placed and what they are named. If desired, Max will even add the encoded files to your iTunes library in a playlist of your choice.

For advanced users, Max allows control over how many threads are used for encoding, what type of error correction is used for audio extraction, and what parameters are used for each of the various encoders.

Max is free software released under the GNU General Public License (GPL)."

Isses das, was Du suchst?
Thöress VV/Thöress 300B/Magic Boat 2 SACD/MHZS CD66/Avantgarde Acoustics UNO (Sub217BR). Vinyl: PV
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Hi Ulf !

ich hab ganz am Anfang des Threads schonmal XLD ins Spiel gebracht ... fukntioniert wirklich gut und ist sehr variabel !

DerAlteDachs hat geschrieben:@flu:

Hi Ulf !

Zum Rippen am MAC benutz ich ausschließlich XLD (http://www.heise.de/software/download/x ... _xld/56446 ) , da bitgenau durch CDParanoia & Herrscher über alle wichtigen Format. MAX ist mir immer suspekt gewesen & läuft auch irgendwie nicht immer so rund wie ich es mir wünsche.
Zum Thema Formate .... WAV/AIFF ist Basis ; aber nach genauem Behören m.B.M.n. nicht erforderlich ! FLAC /ALAC klingt genau so gut wie die unkomprimierten Formate und bieten die Möglichkeit des Taggens ( inkl. Cover) .... imho ein K.O.-Kriterium gegenüber WAV/AIFF. Am Mac würde ich zu ALAC neigen (wenn keine HochBitDaten verarbeitet werden sollen) ... aber mit Songbird kann man auch ganz entspannt FLAC einsetzen.
flu
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Beitrag von flu »

Hi Thomas,
ah ja...sorry hatte das ganz überlesen.
Is das Tool kostenlos oder muss man da was für zahlen? Komme da
immer auf ne donation-Aufforderung.
Was meinst du mit ALAC? (Apple Lossless ???)

Gruss ulf
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Hi Ulf !

Ja, XLD ist kostenlos .... Spenden sind da gerne genommen, aber das muss man dann für sich entscheiden :wink: IMHO das derzeit beste Tool fürs Ripen am Mac ... auch wenn es seine Eigenheiten hat, an die man sich aber gewöhnen kann.

ALAC = AppleLossless; das hat nichts mit dem komprimierenden AppleFormat AAC zu tun ... geht meines Wissens nach bis 96kHz/24Bit, basiert auf MP4 ... klanglich mit FLAC vergleichbar und in iTunes nativ verwendbar :OK:
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Beitrag von DerAlteDachs »

Wie ich ja schon hier im Thread berichtet habe, stand mir in den letzten Tagen ein WEISS DAC2 mit FireWire-Eingang zum Hören zur Verfügung. Hierzu möchte ich auf jeden Fall mal den deutschen Vertrieb der WEISS-Profi-Geräte loben .... die Firma For-Tune hat das vollkommen problemlos möglich gemacht ! Eine kurze Anfrage per EMail reichte aus, damit mir einige Tage später ein funkelnagelneuer DAC2 ins Haus flatterte.

Da stand er nun .....

[IMG:1280:960]http://i40.tinypic.com/2heho4j.jpg[/img]

...... nicht wirklich groß, nicht wirklich schwer und mit dem optischen Charme eines echten StudioGerätes ausgestattet .... und die Neugier siegte, wohl wissend das grade Digitalkomponenten oft "frisch aus der Verpackung" nicht die Offenbarung darstellen, wurde der Wandler erstmal quick & dirty an meinen NAD-M55-Universalplayer per ApogeeWydeEye-75Ohm-Digital-Kabel angeschlossen (Strom gabs über ungeschirmtes Bastanis-Netzkabel & zur Vorstufe ging`s per VOVOX-NF-Kabel). Oh ha !!! Das rocke, dass es eine wahre Freude ist ; sehr ehrlich, sehr straight , kraftvoll & gradeheraus ..... das hat was !!! Und eine J.L.-Hooker- oder MuddyWaters-DVD-A verarbeitet der DAC auch gerne mit 96 kHz.

Nach diesem ersten, sehr positiven Eindruck kam nun erstmal das üblich DachsBauProzedere (Achtung : VOODOO :mrgreen: ) per 24 Stunden DauerRepeat der Densen-DeMagicCD dran bevor weiter ernsthaft gehört wurde ...mach ich halt immer so, wer sich dran stört mag es überlesen.

Zunächst habe ich den DAC weiter per NAD-Laufwerk gefüttert, dass eher hart klingende ApogeeKabel wurde zwischenzeitlich gegen ein exzellentes SiltechKabel ( mein Ohm, ich danke dir für diese Dauerleihgabe) ausgetauscht. So ließ sich feststellen, dass der WEISS als ganz normaler D/A-Wandler am "drehenden Medium" mit "normaler" CD-Kost ((44.1 kHz/16Bit) schon extrem gut klingt und mit DVD/A(96 kHz/24 Bit) noch einmal deutlich zulegt.

Aber nun nach der "Pflicht" jetzt die "Kür" .... WEISS per FireWire am macBook

Ab jetzt wurde der DAC2 von meinem MacBook ( OSX 10.5; 2 GB; 2 Ghz Intel) mit Musikdaten versorgt, das MusikArchiv liegt in ALAC vor und wurde per iTunes abgespielt.

Und jetzt kommt IMHO zusammen, was zusammen gehört. Die extrem ehrliche, saubere und durchgezeichnet-agile Art des DAC2 in Kombination mit der in meinen Ohren immer irgendwie "befreit" klingende Wiedergabe von der Festplatte. Ganz besonders sticht für mich grade im ComputerBetrieb die teilweise schon SACD-typisch tiefe und "vollständige" Raumdarstellung heraus ( ohne das leicht "matte" Klangbild der SACD, das ich bisher so kennen gelernt habe). Über Bass, Höhen, Mitten zu philosophieren ist auch nicht angesagt ... der Klang "rastet" einfach ein; "Abhören" im positiven Sinne. Bei Hochbit-Formaten klingt das ganze dann immer noch eine ordentliche Portion befreiter, selbstverständlicher, echter .... und bei 192kHz/24Bit kommt nicht mehr die Spur des Wunsches nach SACD auf. Man kann nur hoffen, dass uns bald einiges mehr an hochauflösenden Formaten zur Verfügung steht.

Eins kann der Weiss jedoch weder ab CDP noch per Festplatte ..... Leute, die einen immer weichen, schmelzigen Sound suchen bedienen. Dieser Wandler reicht weiter, was ihm von der Quelle geboten wird, mit allen Höhen und Tiefen und sagt auch ganz deutlich welche Zuspieler ihm gefallen oder mit welche Kabeln er angeleint wird. Gleichzeitig schafft der Weiss es aber auch, einem das "Hör zu" einzuflüstern & auch eine weniger gute Aufnahme durchhören zu lassen ... um den Willen der Musik. Das zeugt für mich eindeutig davon, dass die klangliche Abstimmung zwischen Musik & Analyse als gelungen zu bezeichnen ist.

Vielleicht noch ein paar Worte zum Preis dieses D/A-Wandlers. Absolut betrachtet sind knapp 2200 EURO natürlich sehr viel Geld für ein Hifi-Gerät, dessen Volumen nun nicht grade üppig ist. Wenn ich mir jedoch ins Gedächtnis rufe, das mein 2000`er Parasound-D/A-Wandler in den 90ziger Jahren mal 4500 DM gekostet hat, einen deutlich kleineren Funktionsumfang hatte und aus klanglichen Aspekten nach & nach von anderen Digitalquellen ersetzt wurde gesteh ich dem WEISS seinen Preis durchaus zu und sehe ihn als gerechtfertigt an.

Mich wird dieser D/A-Wandler nicht mehr verlassen und in Zukunft als zuverlässiges "Arbeitsgerät" dienen ..... und ich kann wirklich nur jedem raten, sich diesen Wandler mal in Ruhe zuhause anzuhören, auch wenn es gefährlich für Kriegskasse und Hausfrieden ist.

`nuff said :mrgreen:
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Sehr feines Review, Thomas :OK:

Viel Freude mit dem offenbaren Sahneteil!

Michas Lösungen sind auch höchst interessant, vielleicht ganz gut so, daß meine Kriegskasse momentan ihren Namen nicht mal verdient. :wink:

Grüße
Axel
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jungle
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Beitrag von jungle »

@DerAlteDachs
Wenn ich mir jedoch ins Gedächtnis rufe, das mein 2000`er Parasound-D/A-Wandler in den 90ziger Jahren mal 4500 DM gekostet hat, einen deutlich kleineren Funktionsumfang hatte und aus klanglichen Aspekten nach & nach von anderen Digitalquellen ersetzt wurde gesteh ich dem WEISS seinen Preis durchaus zu und sehe ihn als gerechtfertigt an.
was meinst du mit einem deutlich kleineren funktionsumfang,
bis auf firewire hat der parasound:
xlr in/out
coax,toslink und optical input
32, 44.1 und 48 khz

wenn ich die höreindrücke welche ich bei anderen usern auf mich
wirken lassen konnte, berücksichtige, bin ich mit meinen komponenten zufrieden.
sprich mich überzeugt der parasound auch heute noch ;
musik vom rechner kommt für mich z.zt nicht in frage.

als digital quelle steht bei mir ein yamaha cdr hd 1500 /400gig festrplatte. :OK:

du als besitzer vom weiss und parasound dac 2000 erfahrener....
wie schlecht schneidet der parasound gegenüber des weiss(en) ab?
gruß
michael
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Hi jungle !

Für mich zählen solche Dinge wie deutlich mehr Formate in bis zu 192kHz/24 Bit verarbeiten zu können , eine interessante ( wenn auch noch nicht getestet) Möglichkeit zur Lautstärkeregelung und die vielleicht mal benötigte Möglichkeit, das Digitalsignal z.B. von FireWire nach AES/EBU zu routen und eine im Pegel einstellbare Ausgansgstufe zur Anpassung an die Vorstufenempfindlichkeit schon zum deutlich höheren Funktionsumfang. Ob mans wirklich mal braucht sei dahingesellt.

Einen wirklichen, klanglichen Vergleich zwischen dem Parasound & dem Weiss zu ziehen wäre meinerseits unseriös, da mich der Parasound schon vor Jahren verlassen hat und sich meien Kette seitdem deutlich verändert hat.

Ich habe den Para damals ganz bewußt aus zwei Gründen ausgetauscht : Die, zumindest damals, unbefriedigende Service-Situation im Defektfall ( 12 Wochen auf einen speziellen Chip aus USA warten zu müssen und vorher noch 4 Wochen Recherche, wer denn nun den deutschen Vertrieb innen hat, war nicht wirklich witzig ) und dazu noch meine sich in der Zeit geänderte Vorstellung davon, wie eine digitale Quelle zu klingen hat ( ich hab damals mit einem EINSTEIN Last RecordPlayer oder einem NAIM CDP geliebäugelt ... den Parasound dann schlußendlich gegen einen Marantz CD14 ausgetauscht).

Wenn du mit dem Para "deinen" Wandler gefunden hast kann ich dich nur beglückwünschen & drück dir die Daumen das du noch viel & lange Freude an dem guten Stück hast :OK:
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princisia
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Beitrag von princisia »

Hallo Thomas,

ein sehr schöner, lustvoller Bericht. Vielen Dank!

DerAlteDachs hat geschrieben:Nach diesem ersten, sehr positiven Eindruck kam nun erstmal das üblich DachsBauProzedere (Achtung : VOODOO :mrgreen: ) per 24 Stunden DauerRepeat der Densen-DeMagicCD dran bevor weiter ernsthaft gehört wurde ...mach ich halt immer so, wer sich dran stört mag es überlesen.
Diese Scheibe werkelt bei mir seit 1994. Um DachsBau-analoge Durchspiel-/Durchspühlmaßnahmen schonender für die CDP-Mechanik durchzuführen, habe ich mir eine CD gebrannt, die den 3-Minuten-Track der Densen gleich 25 Mal enthält.

Dann noch CD-Repeat, und gut is...

:shit Meine früheren Parasound Vor- und Endverstärker ließen mich um Jahre altern. Lauter Trafobrumm, zickige Eingangsrelais mit Tageslaune, ausfallende und wieder einsetzende LEDs (oder Kanäle), kratzende Potis. Im Lautsprecher tageslaunig an- und abschwellender kanalungleicher Brumm und allezeit laut knackend hörbar jeder gerade umgelegte Netzschalter in unserem 15-Parteien-Mietshaus....
Mit Einzug des Cayin ist hier das Reich der Stille wahr geworden. Dabei war ich mit meinen Endstufen höchstpersönlich beim deutschen Parasound-Importeur gewesen, der das Brummen trotzdem nicht in den Griff bekam. Nie wieder würde ich ein Gerät dieser Chaotenfirma kaufen.

Grüße

Pit
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Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
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Beitrag von flu »

Moin Leute,
nach dem mich diverse Leute hier ganz hibbelig gemacht haben
bezüglich hochpreisiger DACs....musste ich leider feststellen, dass ich
finanziell eher auf dem Boden bleiben sollte.
Also hier nochmal eine Meinungsumfrage in der niedrigeren Preisregion...
Hab jetzt viel über DacMagic von cambridge und V-Dac gelesen.
Wer hat die schon gehört und welche Erfahrungen gemacht?
Laut diverser Foren soll ja leider der DacMagic eher als spdif denn in der
USB Variante brauchbar sein (was mich sehr erschüttert hat, hab schon
sehr mit dem geliebäugelt).
Auch an China USB-DACs gibts ja schier unüberschauliches

Also, welche Erfahrungen habt ihr?
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