ECC40 und Co ...

Hier gehst um das, was die Tube-Amps usw. ausmacht

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wolly
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Beitrag von wolly »

yawg hat geschrieben:Hallo,

Ich stehe mehr auf ollen amerikanischen Militärkram aus den 50ern mit schwarzen Anoden :mrgreen:

Gruß, Jörg.
Jawoll, alles was sie in ihren frühen Raketen - und Düsenjägerprojekten verbaut hatten ist einfach erste Sahne!!! :OK: Damals konnten sie sich auch noch Selektionen von 10.000 /1 leisten :mrgreen: Bei mir wird nichts anderes mehr in mein Pre Amp gestöpselt :mrgreen: Leider ist mir noch keine ECC40 als MIL, JAN über den Weg gelaufen. Wer welche hat bitte melden :mrgreen: :mrgreen:

Gruss

Wolfgang :beer
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Beitrag von hoersen »

glaube, die ECC40 war ne rein europäische entwicklung. da wirst du dann keine ami-typen finden...
die einzigen exoten, die ich davon hätte, sind tungsram NOS/NIB, auch wohl miltärische spezifikation. hab ich mal aus schweden(!) bekommen.

die höreindrücke betr. die schwatten, ekeligen anodenbleche der alten mil/jan-typen kann ich übrigens nicht bestätigen. klangen in meiner welter line oder phono einfach nur charming, rund/weich, aber präzision, dynamik, punch habe ich leider vermisst...

horst
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Beitrag von mb-de »

Hallo Horst,

die ECC40 ist in der Tat eine rein europaeische Entwicklung, namentlich eine von Philips.

Hergestellt wurden die Teile bei Philips meisst in einem franzoesischen Philips-Werke (La Radiotechnique/Chartres).

Tungsram produzierte einen sehr ordentlichen Nachbau - technisch top, durch Systemabstuetzung mit zusaetzlichen Streben sind die Teile noch dazu relativ mikrophoniearm.

Die Mehrzahl der produzierten ECC40 erfuellen uebrigens MILSPEC - wenn auch die englische, da Rimlockroehren nicht in US-MIL-hardware verbaut wurden.

Die MIL-Bezeichnung fuer die ECC40 ist uebrigens CV3884.

Gruesse

Micha
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Beitrag von hoersen »

hallo micha!

hätte noch etliche 6360 (QQE 3/12). weißt du, wer das damit anfangen könnte? funker vielleicht?

gruß

horst
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Beitrag von mb-de »

Hallo Horst!

Funker sind vielleicht eine Zielgruppe (die QQE03/12 war die Endroehre im SEM25, welches ja in grossen Stueckzahlen im Gebrauchtgeraetemarkt zu haben ist).

Allerdings sind die Teile Schuettgut, und in hoher fuenfstelliger Stueckzahl im Markt... NIB-Ware gibt es auf Boersen oft fuer 1 Euro pro Stueck.

Selbstverbauen ist daher eine Option:

Gegentakt-Endverstaerker oder Gegentakt-linestage sind damit ordentlich machbar.

Es gibt einen ganz brauchbaren (PPP)-Verstaerker mit der Roehre von Audiovalve - Assistent 50 wird das Teil genannt, und benutzt meines Wissens vier QQE03/12 je Kanal fuer 50 W RMS...

Gruesse

Micha
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(Edith hat einen Tippfehler korregiert :|...)
Zuletzt geändert von mb-de am Di 15. Dez 2009, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von hoersen »

bedankt!
werde sie gel. mal en bloc in die bucht setzen...


h.

ps: schätze, meine ED8000 sind da schon seltener...
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Beitrag von mb-de »

hoersen hat geschrieben: ps: schätze, meine ED8000 sind da schon seltener...
In der Tat... zu denen gibt es auch in gewissen Kreisen 'Audio-Hype'...

Gruesse

Micha
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Beitrag von wolly »

mb-de hat geschrieben: Hergestellt wurden die Teile bei Philips meisst in einem franzoesischen Philips-Werke (La Radiotechnique/Chartres).

Tungsram produzierte einen sehr ordentlichen Nachbau - technisch top, durch Systemabstuetzung mit zusaetzlichen Streben sind die Teile noch dazu relativ mikrophoniearm.

Die Mehrzahl der produzierten ECC40 erfuellen uebrigens MILSPEC - wenn auch die englische, da Rimlockroehren nicht in US-MIL-hardware verbaut wurden.

Die MIL-Bezeichnung fuer die ECC40 ist uebrigens CV3884.

Gruesse

Micha
===
Hallo Micha
Super Tipp mit der MIL- Bezeichnung Danke.

Tungsram habe ich noch mehr als reichlich, teilweise unterschiedlich gelabelt. In meinem Amp sind zur Zeit aber VALVOs drin. Nach meinem Wissenstand auch in HH gebaut und nicht nur gelabelt. Sie haben den Code LC5. Das sollte doch nach der Phillips Codierung Hamburg sein oder liege da falsch?

Ach ja Horst,

Das die "black plates" bei Dir eher schwammig klingen finde ich höchst bedauerlich. Bei mir ist das genau umgekehrt. Wenn Du sie loswerden willst... meine Opferbereitschaft kennt kaum Grenzen :mrgreen: :mrgreen:


Gruss

Wolfgang :beer
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Beitrag von hoersen »

im moment kein verkauf, wolfgang. sorry.

da ich weiß, dass die kohligen anoden (ist wohl wirklich graphit drauf, glaube ich, wg. der kühlung...) ziemlich begehrt sind, bleiben die eisern als "riester-rente" liegen.

übrigens: die heißbehgehrten CV4004/M8137 box anode von mullard kommen bei mir und 2 anderen spezeln aus meiner röhrenclique nicht aus den puschen! irgendwie nur schön(fäberisch) und große bühne aber eher schläfrig, wenig dynamisch. hat uns alle gewundert. sehr merkwürdig, dass der weltmarkt davon fast leergefegt ist.


ciao!

horst
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Beitrag von mb-de »

Hallo Wolfgang!
wolly hat geschrieben: Sie haben den Code LC5. Das sollte doch nach der Phillips Codierung Hamburg sein oder liege da falsch?
LC5 steht fuer ECC40 (LC), fuenfte Version (5) - das sagt nichts ueber das Herkunftswerk.

Selbiges findet sich in der zweiten Zeile des Codes

Fuer Valvo Hamburg sollte diese mit einem D beginnen... nach Art von D+Ziffer+Buchstabe oder D+Ziffer+Buchstabe+Ziffer - oder bei ganz alten Versionen D+Buchstabe.

Beispielcodes

LC5 = ECC40 - Version 5
±9L = La Radiotechnique Chartres - Jahr 1959 - Monat Dezember

LC5 = ECC40 - Version 5
D2F1 = Valvo Hamburg - Jahr 1962 - Monat Juni - erste Woche

Beste Gruesse + : redwine

Micha
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PS: Neugier lass nach - was ist nun gestempelt :wink:
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Beitrag von wolly »

Hallo Horst, das mit dem Kaufangebot war auch nur mein schlechter Humor :mrgreen:

So Micha, :D nun zu meinen kleinen ECC40.
Die Valvo LC5 haben fast alle die Bezeichnung F3 F4, Eine F0 J2, eine Siemens gelabelte LC5 F1H1 sowie zwei LC5 F4C2, eine Valvo LC R D1 der Rest ist nicht zu lesen, vermutlich eine der ersten ECC 40,nur ohne Metallsockel.
Und eine Valvo mit Doppelkühlflügel LC2 D6E, mein ganzer Stolz, vermutlich 1957/58 produziert, klanglich die perfekteste, wird aber geschont :mrgreen:

Gruss

Wolfgang :wink:
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Beitrag von mb-de »

Hallo Wolfgang!
wolly hat geschrieben: So Micha, :D nun zu meinen kleinen ECC40.
Hier die Entschluesselung:
wolly hat geschrieben:Die Valvo LC5 haben fast alle die Bezeichnung F3 F4,
Nix Valvo :idn: :

LC5 ECC40 - Version 5
F3F4 La Radiotechnique, Werk Suresnes, 1963, Juni, vierte Woche

wolly hat geschrieben:Eine F0 J2,
F0J2 La Radiotechnique, Werk Suresnes, 1960, Oktober, zweite Woche

wolly hat geschrieben:eine Siemens gelabelte LC5 F1H1 sowie zwei LC5 F4C2,
Nix Siemens :wink: :

LC5 ECC40 - Version 5
F1H1 La Radiotechnique, Werk Suresnes, 1961, August, erste Woche
F4C2 La Radiotechnique, Werk Suresnes, 1964, Maerz, zweite Woche

wolly hat geschrieben:eine Valvo LC R D1 der Rest ist nicht zu lesen, vermutlich eine der ersten ECC 40,nur ohne Metallsockel.
Auch wieder keine Valvo (so korrekt abgelesen) :OK: :

LC R D1 ECC40 - Mullard Mitcham - April 1954 - erster Version
wolly hat geschrieben:Und eine Valvo mit Doppelkühlflügel LC2 D6E, mein ganzer Stolz, vermutlich 1957/58 produziert, klanglich die perfekteste, wird aber geschont :mrgreen:
Werk korrekt, Produktionsjahr falsch :beer: :

LC2 ECC40, zweite Version
D6E Valvo, Werk Hamburg, 1956, Mai, keine Wochenangabe

Das Ganze ist interessant, fast alle meine Philips-ECC40 stammen aus dem Werk Chartres...

Beste Gruesse

Micha
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Beitrag von AlexK »

wolly hat geschrieben:
Und eine Valvo mit Doppelkühlflügel LC2 D6E, mein ganzer Stolz, vermutlich 1957/58 produziert, klanglich die perfekteste, wird aber geschont :mrgreen:
:wink:
......wie jetzt , gibt es auch andere :shock: ?
Also meine sehen alle so aus .
Schönen 4.Advent ,
mfG Alexander .

[img:800:600]http://www.ak-tubes.de/Roehren/doppeltrioden/ecc40.jpg[/img]
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Beitrag von mb-de »

Hallo Alexander,

schoene alte Teile - alle Valvo Hamburg vor 1956...

Ich habe eine ganze Anzahl aehnlich aussehender Exemplare - alle RT Chartres 1956-1960...

Beste Gruesse

Micha
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hoersen
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Beitrag von hoersen »

ebay ist voll mit ECC40 für kleines geld! soooo sehr hüten und heilig sprechen brauchen wir sie nicht...

h.
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Beitrag von wolly »

Hallo Micha, bin wieder mal ein kleines Stückchen schlauer geworden, Danke :OK:

Hallo Alexander,

nun zu Deiner Frage: Die Doppelkühlflügel wurden, nach meinem Wissenstand, lediglich 2 bis 3 Jahre verbaut. Wegen, vermutlich, thermischer Probleme wurden später ganze Flügel eingebaut. Die Tungsram ECC 40 haben, nach meinem Wissenstand, ausschließlich 1 Flügel. Die chinesischen 6N1 entsprechen technisch einer ECC40, nur eben auf einem Novalsockel und nicht auf einem Rimlocksockel. Es soll die ECC40 auch mit schwarzen Anodenblech gegeben haben. Die sind mir aber bislang noch nicht zwischen die Finger gekommen. :cry:

Gruss

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Beitrag von wolly »

hoersen hat geschrieben:ebay ist voll mit ECC40 für kleines geld! soooo sehr hüten und heilig sprechen brauchen wir sie nicht...

h.
Hallo Horst,
ich glaube nicht dass die jemand heilig sprechen will, es gibt sie zum Glück in größerer Zahl. Vor allem es gibt sie vergleichsweise billig weil die meisten den Umbau von Noval auf Rimlock scheuen :mrgreen: Dabei sind alle ECC 40 klangliche Perlen, egal ob von Tungsram oder aus einer Phillipsfabrik
(Tungsram GB war übrigens auch eine Phillipstochter aber immer sehr eigenständig)

Gruss

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Beitrag von AlexK »

Hallo Wolfgang ,
meine Frage war natürlich nicht ganz ernst gemeint , trotzdem Dank für deine Antwort .
Ich sammele seit über 25 Jahren Röhren und habe aus der 80er Reihe nahezu jede Version , z.B. über 600 Stück E88CC/188CC + CCa .
Leider habe ich mit der Rimlock-Reihe erst später angefangen , vorher haben mich nur die Langlebenstypen interessiert , den Rest nahm man als "Schuttgut" so mit , viele habe ich auch an Radiosammler verschenkt .
Von Tungsram habe ich eine ECC40 , Röhren aus dem Osten kaufte man damals nicht :) , es gab ja noch genug andere .
Laut Ratheiser hat die E80CC gleiche Kennwerte und Anwendungsbereiche wie die ECC40.....
MfG , Alexander .
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Beitrag von AlexK »

hoersen hat geschrieben:ebay ist voll mit ECC40 für kleines geld!
......das stimmt , nur wenn man eine bestimmte Version sucht , wird es schon schwieriger :( . Abgesehen davon , habe ich z.B. für keine ECC40 aus meiner Sammlung mehr als 50 Pfennig bezahlt , wenn überhaupt :D .
MfG , Alexander .
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Beitrag von mb-de »

Hallo Wolfgang!
wolly hat geschrieben:..bin wieder mal ein kleines Stückchen schlauer geworden, Danke :OK:
Geen dank :beer !
wolly hat geschrieben:...Die Doppelkühlflügel wurden, nach meinem Wissenstand, lediglich 2 bis 3 Jahre verbaut. Wegen, vermutlich, thermischer Probleme wurden später ganze Flügel eingebaut. Die Tungsram ECC 40 haben, nach meinem Wissenstand, ausschließlich 1 Flügel.
Ab 1949...mindestens 1958, wohl in mehreren Philips-Werken, nicht nur 2..3 Jahre lang bei Valvo....
wolly hat geschrieben:Die chinesischen 6N1 entsprechen technisch einer ECC40, nur eben auf einem Novalsockel und nicht auf einem Rimlocksockel.
Sie entsprechen technisch der russischen 6N1P, sind aber deutlich schlechter ausgefuehrt. Die Mehrzahl der entscheidenden Kennmerkmale des Systemaufbaus sind anders als bei der ECC40.

Die 6N1P ist wiederum an eine US-Roehre 'angelehnt' (andere Sockelbelegung, etwas andere Kenndaten als die Serienversion derselben), namentlich die 6211.
wolly hat geschrieben:Es soll die ECC40 auch mit schwarzen Anodenblech gegeben haben. Die sind mir aber bislang noch nicht zwischen die Finger gekommen. :cry:
Wer sagt das?

Unmoeglich ist es nicht, gesehen habe ich aber noch keine, und es passt nicht zu den Standardansaetzen von Philips... hat Tungsram das gemacht?

Beste Gruesse

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