Hallo,
ich habe mir mal vor 10 Jahren 2 PPP Endstufen (Experience Nachbau)
gebaut.Die mit 6 El 34 pro Monoblock.
Die standen lange auf Halde.Habe die mal wieder aktiviert und die
machen richtig Spass.
So meine Frage:
Als Eingangskondensator sitzt ein Bipolarer Kondensator mit 2,2mf.
Macht es Sinn einen Folienkondensator dort einzusetzen.
Ich hätte das längst schon mal ausprobiert aber die müsste ich bestellen.
Hat das einen Grund das der Entwickler dort auf einen Folienkondensator
verzichtet hat.
Alle Koppelkondensatoren sind Folien.
Gruss Kryppi
PPP Endstufe
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam
Re: PPP Endstufe
Hallo,Kryppi hat geschrieben: Macht es Sinn einen Folienkondensator dort einzusetzen?
..ja würde ich unbedingt machen. Bipolare Elkos sind nur billig und sind keine hochwertigen Kondensatoren , daher auch nicht die idealen Koppelkondensatoren.
Gruß Bertram
Save The Water – Drink Beer!
Hallo Bertram,
danke für die Antwort.Bin der gleichen Meinung wie Du.
Ich kann mir aber nicht vorstellen,das der Entwickler 20 Cent spart an dieser Stelle und an allen anderen Stellen Folien einsetzt.Wenn das besser klingt in dieser Schaltung hätte er doch einen MKP oder MKS eingesetzt.
Das muss irgendeinen Grund haben,fragt sich nur welcher.
Gruss Kryppi
danke für die Antwort.Bin der gleichen Meinung wie Du.
Ich kann mir aber nicht vorstellen,das der Entwickler 20 Cent spart an dieser Stelle und an allen anderen Stellen Folien einsetzt.Wenn das besser klingt in dieser Schaltung hätte er doch einen MKP oder MKS eingesetzt.
Das muss irgendeinen Grund haben,fragt sich nur welcher.
Gruss Kryppi
Hallo Kryppi,
Folie muss nicht zwingend besser in jeder Schaltung klingen als ein bipolarer Elko. Letztendlich kommt es auf den gewünschten Klang, bzw. die gewünschten Klangvorstellungen an. Von daher hat es nicht nur preisliche Gründe, sondern vielleicht auch die Annäherung an das eigene Klangideal des Entwicklers.
Ich würde aber mal einen Folienkondensator aber auch einen Oel-Papier-C ausprobieren.
Grüße
Jürgen
Folie muss nicht zwingend besser in jeder Schaltung klingen als ein bipolarer Elko. Letztendlich kommt es auf den gewünschten Klang, bzw. die gewünschten Klangvorstellungen an. Von daher hat es nicht nur preisliche Gründe, sondern vielleicht auch die Annäherung an das eigene Klangideal des Entwicklers.
Ich würde aber mal einen Folienkondensator aber auch einen Oel-Papier-C ausprobieren.
Grüße
Jürgen
Hallo Kryppi,
ich denke jeder Entwickler hat seinen persönlichen Vorlieben. Eine von Gerhard Haas (Experience) ist die mit den bipolaren Elkos in den Verstärkereingängen. Die müssen nicht zwangsläufig schlecht sein (viel Kapazität pro Volumen), leider hat man wenig Auswahl.
Ich habe schon einige Experience-Verstärker aufgebaut und muß allerdings gestehen das ich anstelle des Elkos immer eine Drahtbrücke und an anderer Stelle einen Folienkondensator vorgesehen habe...
Gruß
Norbert
ich denke jeder Entwickler hat seinen persönlichen Vorlieben. Eine von Gerhard Haas (Experience) ist die mit den bipolaren Elkos in den Verstärkereingängen. Die müssen nicht zwangsläufig schlecht sein (viel Kapazität pro Volumen), leider hat man wenig Auswahl.
Ich habe schon einige Experience-Verstärker aufgebaut und muß allerdings gestehen das ich anstelle des Elkos immer eine Drahtbrücke und an anderer Stelle einen Folienkondensator vorgesehen habe...
Gruß
Norbert
