Hallo Rodney,Inside Music hat geschrieben:moin moin,
so ein poti ist eher praktischer natur, denn klanglicher.
du wirst kurz über lang nicht darum hin kommen mit widerständen oder dem schon genannten autotrafo zu arbeiten.
die potis habe ich sehr sehr schnell wieder ausgebaut.
jetzt aber für den anfang gehts.
gruß
rod[/u]
Festwiderstände haben den Nachteil, dass sie unflexibel sind. Sie sind aber Klangneutral, da sie wenig bzw keine Induktivität besitzen. Dadurch wird , wenn sie an der richtigen Stelle in der Frequenzweiche eingebaut werden,kein Einfluss auf die Filterung genommen. Übergangswiderstände werden umgangen. Sie sind Preiswert und gut
Potis haben Bauart bedingt immer eine Induktivität und nehmen dadurch geringen Einfluß auf die Filterung. Die elektrische Verbindung von Draht und Schleifer ist durch Oxidation gefährdet.
Sie sind aber flexibel und relativ Preiswert.
Autotrafos oder Spartrafos sind Transformatoren mit nur einer Wicklung und mehreren festen Abgriffen auf dem Spulenkörper. Die Induktivität ist hoch und je nach Abgriff variabel. Sie nimmt also Einfluss auf die Trennung und ist somit nicht neutral. Von der Bauart her sind sie teuer und wenig flexibel.
Jetzt zu meinen Fragen:
Welcher Vorteil soll ein Trafo bringen?
Oder: was macht er anders / richtiger als Widerstand/Poti ?
Wie soll bzw. muss er aufgebaut sein ( Größe , Blech, Luftspalt, Wicklung, Wickelverhältnisse...)?
Ich kenne bis jetzt nur die Jagusch-Transformatoren aus Schnittbandkernen die mir etwas überdimensioniert erschienen.
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[URL=http://g.imageshack.us/g.php?h=145&i=dscn3046mp8.jpg][IMG]http://img145.imageshack.us/img145/
Desweiteren kenne ich die Spartrafos aus Röhrenradios( Billigübertrager ) und aus der FW des Klipschhornes.
Von wem werden Spartrafos sonst noch in FW´s eingesetzt?
Wenn sie wirklich gut sein sollten, kann der Trafo mit den passenden Abgriffen selber gewickelt werden!
Lieben Gruß
Kay




